2. Diagnose
2.1. Männchen
2.2. Geschlecht nicht bestimmt
2.3. Genitalien
2.3.1. Männchen
2.4. Erstbeschreibung
3. Biologie
3.1. Nahrung der Raupe
- [Polytrichaceae:] Polytrichum sp. (Widertonmoos)
- [Ericaceae:] Rhododendron tomentosum ?? [= Ledum palustre ??] (Sumpf-Porst ??)
Gemäß Erstbeschreibung von Stange (1886) wurde die Raupe von Hering in Pommern am Sumpfporst (Ledum palustre) gefunden, er schreibt aber, dass die Raupe noch andere Nahrungspflanzen nutzen müsse, da er selbst den Falter aus trockenen Kiefernwäldern (ohne diese Pflanze) kennt.
Bei Kennel (1916: 405) heißt es dann: "Die Raupe ist grünlich bräunlich, der Kopf hellbraun, das Nackenschildchen etwas bräunlicher als der Körper, das Analschildchen ohne Auszeichnung. Sie lebt an Moos, besonders an Stämmen von Nadelholz, im Mai".
Schütze (1931: 12) klärt weiter auf: "Im Moos, besonders an Stämmen von Nadelholz (Stange); ich fand die grüne Raupe im Fichtenhochwald auf dem Boden in leichtem Gespinst zwischen den Stämmchen von Polytrichum (Schütze)."
(Autor: Erwin Rennwald)
4. Weitere Informationen
4.1. Andere Kombinationen
- Sericoris dissolutana Stange, 1866 [Originalkombination]
4.2. Literatur
- Kennel, J. (1908-1921): Die Palaearktischen Tortriciden. Eine monographische Darstellung. — Zoologica, 21 (54): 1-546. [PDF auf zobodat.at]
- [SCHÜTZE (1931): 12]
- Erstbeschreibung: Stange, G. (1886): Lepidopterisches. — Entomologische Zeitung 47 (7-9): 279-286. Stettin.