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Falter
Raupe
Fraßspuren und Befallsbild
Puppe
Männchen
Weibchen
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Raupe

1.3. Fraßspuren und Befallsbild

1.4. Puppe

2. Diagnose

Bei den Belegen von František Kosorín ist die Frühlingsgeneration (April-Mai) viel dunkler als die Sommergeneration (Juli-August). Auch in der Flügellänge (Frühlingsgeneration 7-11 mm, Sommergeneration 13-15 mm) und der Größe des Aedeagus gibt es Unterschiede [Forum].

2.1. Männchen

2, Präparat des als Lebendfalter 9-10 abgebildeten ♂: Albanien, Kreis Gjirokastra, Umgebung Pagri, 450 m, am Licht, 19. August 2015 (leg. & Foto: Friedmar Graf), Bestimmungsvorschlag Werner Pichler, conf. Alexandr Zhakov [Forum]

3, ♂: Deutschland, Sachsen, Bautzen, Eichenwäldchen am Stadtrand, 200 m, leg. Januar 2003, e.l. 15. März 2003 (leg., cult., det. & Foto: Friedmar Graf) [Forum]

4, ♂: Deutschland, Nordrhein-Westfalen, Gevelsberg, Krabbenheiderbach, 12. Juni 2015, am Licht (gen.det. & Foto: Ernst Herkenberg) [Forum]

5, ♂, Frühlingsgeneration: Slowakei, Štiavnické, Vrchy, Rybník, 310 m, 12. Mai 2017 (leg., gen.det., coll. & fot.: František Kosorín) [Forum]

6, ♂, Sommergeneration: Slowakei, Štiavnické, Vrchy, Rybník, 310 m, 24. Juli 2008 (leg., gen.det., coll. & fot.: František Kosorín) [Forum]

7, ♂, Sommergeneration: Slowakei, Štiavnické, Vrchy, Rybník, 310 m, 16. Juli 2007 (leg., gen.det., coll. & fot.: František Kosorín) [Forum]

8, ♂, Sommergeneration: Slowakei, Štiavnické, Vrchy, Hronské Kľačany, 155 m, 5. September 2008 (leg., gen.det., coll. & fot.: František Kosorín) [Forum]

9, ♂, Sommergeneration: Slowakei, Štiavnické, Vrchy, Rybník, 310 m, 4. Juli 2009 (leg., gen.det., coll. & fot.: František Kosorín) [Forum]

2.2. Weibchen

2.3. Genitalien

2.3.1. Männchen
2.3.2. Weibchen

2.4. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Nahrung der Raupe

  • [Fagaceae:] Quercus robur (Stiel-Eiche)
  • [Fagaceae:] Quercus sp. (Eiche)

Kennel (1921: 693) hatte geschrieben: "Die Raupe ist weißlich mit grauen Punkten; der Kopf heller oder dunkler braun, Nackenschild gelblich oder weißlich, hinten dunkel gesäumt, die Analklappe braun; sie lebt vom August bis März an Eichen in den von Cynips quercus terminalis erzeugten Gallen, oft in einer Galle mehrere, verpuppt sich auch darin."

Schütze (1931: 79) konnte zur Raupe an Eichen (Quercus sp.) berichten: "Lebt und überwintert in den Galläpfeln von Cynips quercus und Cynips kollari [Andricus kollari], verwandelt sich auch darin (Sorhagen)." Ob alle alte Angaben in der Literatur tatsächlich zu der hier gemeinten Art gehören, darf bezweifelt werden - die Geschichte mit den Galläpfeln ist aber gut belegt, wie auch obige Bilder in Galläpfeln von Biorhiza pallida (Eichenschwammgallwespe) zeigen. Sicher ist nur, dass eine ganze Reihe weiterer Pammene-Arten auch schon in Galläpfeln an Eichen gefunden wurden.

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Synonyme

4.3. Publikationsjahr der Erstbeschreibung

Begründung für die Datierung auf 1846

4.4. Literatur