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2. Weitere Informationen

2.1. Etymologie (Namenserklärung)

Sobczyk et al. (2014) erläutern: "Benannt nach dem ehemaligen Königreich Aragon und der heutigen autonomen Region, in der der Typenfundort liegt."

2.2. Faunistik

Der Holotypus stammt von Spanien, Prov. Teruel, Albarracin, 3783 ft., N 40°25.428'' W 1°26. 978''; gleiches gilt für die Paratypenserie. Die genetisch Oiketicoides hispanolusitania nahe stehende Art ist bisher nur von dort bekannt. Außerlich besteht größte Ähnlichkeit zu Oiketicoides tedaldii, was auch zu Meldungen von O. tedaldii aus Spanien geführt hat. Sobczyk et al. (2014) schreiben zu jener Art: "Insgesamt konnten keine Belege von O. tedaldii von der Iberischen Halbinsel gefunden werden. Offensichtlich ist sie mit anderen Arten (insbesondere O. aragonensis sp. nov.) verwechselt worden."

(Autor: Erwin Rennwald)

2.3. Literatur

  • Erstbeschreibung: Sobczyk, T. Arnscheid, W.R. & M. Nuss (2014): Taxonomische Revision von Oiketicoides Heylaerts, 1881 von der Iberischen Halbinsel (Lepidoptera: Psychidae, Oiketicinae). — Entomologische Zeitschrift, Schwanfeld 124 (4) 2014.