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2. Diagnose

Ein bis zum 1. November 2016 hier gezeigtes Exemplar aus der Sammlung Klimesch gehört nach der Revision von Bidzilya, Budashkin & Gaedike zu E. armatum.

Gaedike (2019: 237) teilt Korrekturen zu falsch beschrifteten Abbildungen mit: In Gaedike (2015) gehörten fig. 105b und fig. 105 der weiblichen Genitalien zu E. armatum. Die Abbildung 15 in Bidzilya & al. (2016) zeige das Weibchen von E. glaseri.

3. Weitere Informationen

3.1. Andere Kombinationen

3.2. Synonyme

3.3. Faunistik

Gaedike (2015) war die Art aus Nord-Spanien, Frankreich, Griechenland und der Ukraine bekannt, außerhalb Europas von der Türkei und Georgien. Die (tatsächliche?) große Lücke im europäischen Verbreitungsgebiet war nicht erklärbar.

Bidzilya, Budashkin & Gaedike (2016) verweisen auf diverse Fehlbestimmungen. Das tatsächliche Verbreitungsgebiet von E. glaseri reduziert sich somit auf den Nordosten von Spanien und den Südwesten von Frankreich.

Gaedike (2019: 237) teilt mit, dass die unter dem Namen E. glaseri geführten Funde aus Griechenland, der Türkei und der Ukraine (Krim) zu anderen Taxa gehören.

(Autoren: Erwin Rennwald und Jürgen Rodeland)

3.4. Typenmaterial

Petersen (1967: 358): „Holotypus: ♂, Spanien, Cataluna, Port Bou (Prov. Gerona), 18. VI.–1. VII. 1963, leg. M. & W. Glaser

Paratypen: 3 ♂♂, 2 ♀♀, dto.; 5 ♀♀, Griechenland, Peloponnes, Zachlorou, 13.–30. VI. 1958 und 26. VI.–2. VII. 1963, leg. J. Klimesch“.

Bidzilya, Budashkin & Gaedike (2016: 551) revidieren etliche Fehlbestimmungen von Eudarcia-Exemplaren durch diverse Autoren. Demnach gehören einige der Paratypen – “The females (part of paratypes) from Kalavryta (Petersen 1967: 359, fig. 2)” – nicht zu E. glaseri.

3.5. Literatur