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Falter
Raupe
Puppe
Ei
Männchen
Weibchen
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Raupe

1.3. Puppe

1.4. Ei

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Genitalien

2.3.1. Männchen
2.3.2. Weibchen

2.4. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Nahrung der Raupe

  • [Convolvulaceae:] Ipomoea aquatica (Wasserspinat)
  • [Convolvulaceae:] Ipomoea batatas (Batate, Süßkartoffel)
  • [Convolvulaceae:] Ipomoea aitonii
  • [Convolvulaceae:] Convolvulus arvensis (Acker-Winde)
  • [Rosaceae:] Malus domestica ??? (Apfel ???)
  • [Polygonaceae:] Rumex spinosus ??? (Stech-Ampfer ???)

Ein Raupenfoto findet sich hier: [Seite auf pestnet.org]. Als Nahrung dieser Raupe wird dort Ipomoea aquatica (Wasserspinat) genannt, also ein Vertreter der Familie Convolvulaceae (Windengewächse), die auch sonst als Nahrungspflanzen gelten.

Auf der Artseite der [mothsofindia.org (abgefragt 14. März 2024)] wird zu den Raupennahrungspflanzen geschrieben: "Convolvulus arvensis, Ipomoea batatas, Ipomoea aitonii (Convolvulaceae), Malus domestica (Rosaeae), Rumex spinosus (Polygonaceae) (Robinson et al. 2010). Die Batate wird auch sonst immer wieder einmal erwähnt. Es ist anzunehmen, dass auch die anderen Convolvulaceae stimmen. Bei den beiden Rosaceae und Polygonaceae ist wohl Fehlbestimmung zu unterstellen. Abgesichert sind sie jedenfalls nicht.

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

„ornatus geschmückt.“

Spuler 2 (1910: 225R)

4.2. Andere Kombinationen

4.3. Synonyme

4.4. Taxonomie

Die Art wird - je nach Autor - zu den Glaphyriinae (so bei Leraut 2012) oder den Spilomelinae (so bei Slamka 2013) gestellt.

4.5. Faunistik

Die in den Tropen und Subtropen verbreitete Art wurde von Sizilien beschrieben und wird im Mittelmeerraum relativ regelmäßig gefunden. Auf den Kanaren dürfte sie bodenständig sein.

Aus der Schweiz gibt es einen älteren Einzelnachweis aus Zürich-Altstetten (Weber 1945 nach SwissLepTeam 2010).

Fauster (2014) erläutert seinen Erstnachweis für Österreich: "Steiermark, Nestelbach bei Graz, 47°03‘35“ N, 15°36‘22“ E, 460 m, 13.8.2002, Anflug ans Licht (Glühlampe 100 Watt), 1 frisches Exemplar, leg., det. & coll. Fauster. Die Zufallsbeobachtung dieses Tieres ist ein absoluter Einzelfall. Es stellt sich daher die Frage nach seiner Herkunft. Das Tier ist frisch, nahezu fransenrein und kann also fliegend keine weiten Strecken zurückgelegt haben. Der Fundort liegt ca. 300 m Luftlinie von der Autobahn A2 entfernt. Es ist die stark frequentierte Hauptroute des Urlauberverkehrs zwischen der oberen Adria und Nordosteuropa. Eine Einschleppung auf diesem Weg ist denkbar und wahrscheinlich."

(Autor: Erwin Rennwald)

4.6. Publikationsjahr der Erstbeschreibung

Woodward (1922: 379) [Digitalisat auf biodiversitylibrary.org] teilt die Publikationsjahre des Bandes mit: 1-224 und pl. 211-224 1832, 225-336 und pl. 225-232 1833, 337-“[403]” [sic, recte: 400] und pl. 233-236 1834.

(Autor: Jürgen Rodeland)

4.7. Literatur