In Europa nicht etabliert (Verschleppung nach DE)!
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Falter
Erstbeschreibung
Inhalt

2. Diagnose

2.1. Falter

2.2. Erstbeschreibung

3. Weitere Informationen

3.1. Andere Kombinationen

3.2. Synonyme

3.3. Faunistik

Goater et al. (2005) erwähnen die Art erstmals für Europa im "Appendix: List of acentropine species introduced to Europe by man" mit dem kurzen Text: "One specimen imported into Germany (W. Billen to Agassiz in litt. 1994, pers. comm. by D. Agassiz, 2001). Native to the Oriental Region."

Bei dem einen Tier handelte es sich um das im Lepiforum noch einmal angefragte Exemplar [Lepiforumsbeitrag 15. Dezember 2008] mit der Erläuterung: "Noch eine Bestimmungsanfrage bzw. Absicherungsanfrage von Wolfgang Billen: "Beim Sortieren meiner Bilder bin ich auf einen weiteren Falter gestoßen, den ich seinerzeit zusammen mit Duponchelia fovealis an Wasserpflanzen gefunden hatte. Damals bestimmt von Steven Whitebread als Oligostigma bilinealis Snellen, 1876 (jetzt in der Gattung Parapoynx). Ganz interessant war, dass die Larven total unter Wasser lebten. Die Larven waren wie mit einem silbrigen Glanz überzogen, der von winzig kleinen Wassertröpfchen verursacht wurde. Vermutlich sind die Larven gelegentlich an die Oberfläche gekommen um Sauerstoff aufzunehmen. Anbei meine Aufnahmen zu Ihrer Verwendung. Diese Tiere tauchen gelegentlich in Wasserpflanzenbetrieben auf und zwar vor allen Dingen dann, wenn der Lieferant auf den Philippinen / Indonesien etc. die Pflanzen der freien Natur entnimmt und sie nicht von kultivierten Beständen stammen. Vermutlich kann die Art sich bei uns nicht etablieren." Könnt Ihr Parapoynx bilinealis bestätigen? Und was ist mit P. villidalis, die nach den Bildern im Netz eher besser passen will? [...] Die Bilder stammen aus einem Betrieb in Südbaden und können bei erfolgter Absicherung natürlich mitsamt den nachzutragenden Bilddaten in die Bestimmungshilfe aufgenommen werden." Da es mittlerweile ausreichend viele Bilder beider diskutierter Arten gibt, kann die ursprüngliche Bestimmung als Parapoynx villidalis mittlerweile als gesichert gelten.

(Autor: Erwin Rennwald)

3.4. Literatur

3.5. Informationen auf anderen Websites (externe Links)