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Falter
Männchen
Weibchen
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

3. Biologie

3.1. Habitat

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

(sub fast, wie Polyphaenis sericata).

Spuler 1 (1908: 209R)

4.2. Andere Kombinationen

4.3. Taxonomie und Faunistik

Ronkay & Ronkay (2023) überführen die zwei oder drei europäischen Olivenebula-Arten in die zur Gattung aufgewertete bisherige Untergattung Chlorothalpa. Dabei trennen sie C. graslini erstmals auf Artebene von C. xanthochloris und schreiben zur Verbreitung der beiden Taxa: "Distribution. The typical populations of C. (C.) xanthochloris occur in Sicily, the species can be found in Algerian and Moroccan Atlas region in the latter area it lives sympatrically with C. (C.) graslini." Die bisherigen Meldungen von C. xanthochloris aus Spanien, Portugal, Frankreich und Festland-Italien gehören demnach alle zu C. graslini, und C. xanthochloris kommt in Europa nur auf Sizilien vor. Dass im Atlas von Marokko beide Arten nebeneinander vorkommen, ist bemerkenswert. Leider wird die gesamte Revision ausschließlich auf Unterschiede in den Genitalien aufgebaut - Barcoding wurde nicht einmal probiert. Es ist damit zu befürchten, dass Einbeziehung genetischer Daten erneut zu Veränderungen führen könnte.

Beck (1996: 8) kündigte an: "Thalpophila (Subthalpa subgen. nov.) bobitsi spec. nov., im Druck". "Thalpophila bobitsi Beck, 1996" wird zwar regelmäßig als Synonym von C. subsericata angeführt, auf Artebene beschrieben wurde das Taxon meines Wissens aber nie. Bei Beck (1999: 495) wird es eingeführt als "Thalpophila (Subthalpa) subsericata bobitsi Beck, stat. nov.", also als Unterart. Als locus typicus wird "Türkei - Anatolien - Kizilcahamam" genannt. Die Trennung in die beiden Unterarten ist arealgeographisch nicht nachvollziehbar.

(Autor: Erwin Rennwald)

4.4. Literatur