in Europa i.w.S. nur auf den Kanarischen Inseln
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Falter
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

„pratum Wiese, nach dem Aufenthalt.“

Spuler 2 (1910: 113L)

4.2. Andere Kombinationen

4.3. Unterarten

4.4. Faunistik

Die alten Angaben von „Oar pratana“ aus Südfrankreich (Montpellier) gehen allesamt auf die beiden Weibchen der Erstbeschreibung von Oar reaumuraria durch Millière (1864) zurück, die - ausgelöst durch Bohatsch (1885: 143) - von 1885 bis 2004 als Synonym zu O. pratana gestellt wurde. Dies gilt auch für alle Meldungen angeblicher „Oar pratana“ aus Spanien: In Südostspanien und bei Cadiz tritt ausschließlich Oar reaumuraria auf, die auch noch auf Marokko und das westliche Algerien übergreift.

O. pratana im heutigen Sinne wurde in Europa i.w.S. nur auf den Kanarischen Inseln nachgewiesen. Die Art ist in Nordafrika weit verbreitet; auf den Kanaren tritt sie in der subsp. baezi Hausmann, 2004 auf. Hausmann (2004: 249) schreibt zum Verbreitungsgebiet der Art: "From central Algeria to Egypt, from southern Levant ('subsp. mortuaria') across Arabian peninsula to Yemen and Sudan ('subsp. oppressa'). On Canary islands and southern Morocco (Agadir region) replaced by subsp. baezi subsp. n.".

(Autor: Erwin Rennwald)

4.5. Literatur