1. Lebendfotos
1.1. Falter
1.2. Ausgewachsene Raupe
1.3. Jüngere Raupenstadien
1.4. Puppe
1.5. Ei
2. Diagnose
2.1. Männchen
2.2. Weibchen
2.3. Ähnliche Arten
Die Art kann am ehesten mit Hydriomena ruberata verwechselt werden. Sie ist etwas kleiner als diese und hat kürzere Palpen (2-facher, bei H. ruberata 2,5-facher Augendurchmesser). Nicht alle Individuen lassen sich damit zweifelsfrei zuordnen. Die männlichen Genitalien der beiden Arten zeigen zwar auch nur geringe, aber brauchbare Unterschiede. Der auffälligste betrifft die Uncus-Äste: schmal und weitgehend parallelrandig bei H. impluviata, etwas breiter und in der Mitte am breitesten bei H. ruberata.
Markante Genitalunterschiede bestehen gegenüber Hydriomena furcata.
Hydriomena impluviata
besitzt in den hellen Zeichnungselementen graugrüne Schuppen (Lupe). Die äußere Begrenzung des Mittelfeldes verläuft in Bögen am Mittelpunkt vorbei (b).
hat in der Regel eine etwas gestrecktere Flügelform als die beiden anderen Arten. Auch dunkle Tiere weisen eine deutliche rote Beschuppung auf (Lupe). Die äußere Begrenzung des Mittelfeldes verläuft etwas winkeliger als bei Hydriomena impluviata, was man besonders auf der Flügelunterseite erkennen kann (c). Der Apikalwisch (d) ist sehr deutlich ausgeprägt. Bei Hydriomena impluviata ist er sehr kurz, bei Hydriomena furcata fehlt er.
2.4. Genitalien
2.4.1. Männchen
3. Biologie
3.1. Habitat
3.2. Lebensweise und Verhalten
4. Weitere Informationen
4.1. Etymologie (Namenserklärung)
autumnalis: „die Herbstliche.“
4.2. Andere Kombinationen
- Geometra impluviata Denis & Schiffermüller, 1775 [Originalkombination]
4.3. Synonyme
- Phalaena coerulata Fabricius, 1777
- Hydriomena autumnalis (Ström, 1783)
4.4. Unterarten
- Hydriomena impluviata insulicolata (Schawerda, 1933)
- Hydriomena impluviata djakonovi Beljaev & Vasilenko, 2002
4.5. Literatur
- Erstbeschreibung: [Denis, M. & J. I. Schiffermüller] (1775): Ankündung eines systematischen Werkes von den Schmetterlingen der Wienergegend herausgegeben von einigen Lehrern am k. k. Theresianum. 1-323, pl. I a+b, Frontispiz. Wien (Augustin Bernardi). — Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München: [109].
- Ebert & Steiner (2001) (= Ebert 8), 401-403.