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Falter
Männchen
Weibchen
Geschlecht nicht bestimmt
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Raupennahrungspflanzen
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Geschlecht nicht bestimmt

2.4. Ähnliche Arten

Die vier Arten der E.-linariata-Gruppe haben alle eine ähnliche Zeichnungsanlage und sind nach Bild schwer unterscheidbar.

"Mit der folgenden Eupithecia laquaearia beginnt ein geschlossener Komplex mit vier, sehr nahe miteinander verwandten Arten, die teilweise sehr schwer, besonders im abgeflogenen Zustand, zu determinieren sind. Die Determination nach morphologischen Merkmalen ist schon nicht ganz einfach, und auch im Genitalbild bestehen keine Unterschiede, die absolut unveränderlich und damit verläßlich sind. Wichtigstes Erkennungsmerkmal bleiben deshalb die Lebensweisen und Lebensräume sowie Unterschiede bei den Präimaginalstadien. [...] Die Raupen aller Arten leben an Blüten und Früchten von verschiedenen Rachenblütlern, und zwar streng monophag an jeweils einer bestimmten Pflanze oder einer sehr nahen Verwandten."

[Autor: Weigt (1988)]

2.5. Genitalien

2.5.1. Männchen
2.5.2. Weibchen

2.6. Erstbeschreibung

Darin indizierte Abbildungen

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Raupennahrungspflanzen

3.3. Nahrung der Raupe

  • Euphrasia rostkoviana (Wiesen-Augentrost)
  • Odontites luteus (Gelber Zahntrost)
  • Hypericum nummularium (Pfennigblättriges Johanniskraut)
  • Hypericum thymifolium (Johanniskraut)

Außer den bei Ratzel (2003) aufgeführten Euphrasia rostkoviana und Odontites luteus werden bei Tautel (2014) für Frankreich noch Hypericum nummularium und bei Wiltshire, E.P. (1936) Hypericum thymifolium für Syrien erwähnt [Forumsbeitrag Hermann Falkenhahn].

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

„laquear eine getäfelte Decke, nach der Zeichnung des Falters.“

Spuler 2 (1910: 70R)

4.2. Publikationsjahr der Erstbeschreibung

Wir folgen den detaillierten Datierungs-Angaben von Heppner (1982). Obwohl die Tafel 29 bereits 1846 erschienen ist, darf sie nach den Bestimmungen des ICZN nicht als Erstbeschreibung gelten, denn die Nomenklatur auf dieser Tafel ist nicht binominal.

4.3. Literatur

  • Fazekas, I. (2019) Az Eupithecia linariata fajcsoport határozója, bionómiája és elterjedése Magyarországon (Lepidoptera: Geometridae), Natura Somogyiensis 33: 37-54. [pdf auf researchgate]
  • Ratzel, Ulrich (2003) (= Ebert 9), 116-119.
  • Heppner, J. B. (1982): Dates of selected Lepidoptera literature for the western hemisphere fauna. — Journal of the Lepidopterologists' Society 36 (2): 87-111.
  • Erstbeschreibung: Herrich-Schäffer, G. A. W. („1847“) [1843-1855]: Systematische Bearbeitung der Schmetterlinge von Europa, zugleich als Text, Revision und Supplement zu Jakob Hübner's Sammlung europäischer Schmetterlinge. Dritter Band. Die Spanner: 1-184, Index 1-34, pl. 1-90. Regensburg (G. J. Manz).
  • Tautel, Claude (2014): Une adaptation à la plante Hypericum nummularium d’Eupithecia laquaearia Herrich-Schäffer, 1848, en Chartreuse (Isère) (Lep. Geometridae Larentinae). - Oreina 27: 8–9. [pdf zum download]
  • Weigt, H.-J. (1988): Die Blütenspanner Mitteleuropas (Lepidoptera, Geometridae: Eupitheciini). Teil 2: Gymnoscelis rufifasciata bis Eupithecia insigniata. – Dortmunder Beiträge zur Landeskunde, naturwissenschaftliche Mitteilungen, 22: 5-81.
  • Wiltshire, E.P. (1936): More notes on the Early Stages of Syrian Lepidoptera. - The entomologist's record and journal of variation 48(10, suppl.): (9)-(11). [pdf auf Biodiversity Heritage Library]

4.4. Informationen auf anderen Websites (externe Links)