Artberechtigung umstritten!
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Falter
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Weitere Informationen

2.1. Taxonomie

Nach Mironov (2003) und - ihm folgend - der Fauna Europaea (Fauna Europaea Web Service. Last update 22 December 2009. Version 2.1. Available online at [http://fauna.naturkundemuseum-berlin.de]) handelt es sich hier um ein Synonym zu E. absinthiata (Clerck, 1759). Da diese Interpretation aber nicht von allen geteilt wird, wird das Taxon hier vorläufig weiter auf Artebene geführt.

Müller et al. (2019) nehmen die Art nicht in ihre Checkliste auf, begründen das leider aber auch nicht.

2.2. Faunistik

Beim SwissLepTeam (2010) ist zu lesen: "In wärmeren und trockeneren Lebensräumen der Schweiz ist diese womöglich doch "gute" Art schon an zahlreichen Orten nachgewiesen worden. Die Zwillingart E. absinthiata kommt in der Schweiz dagegen eher in kühleren und feuchteren Lebensräumen vor ...".

Die Angabe aus Vorarlberg wird von Huemer (2013) nicht akzeptiert: "Nochmals zu überprüfen wäre somit auch die von Mironov (2003) eingeführte Synonymie von E. catharinae mit E. absinthiata oder alternativ mit E. goossensiata. Jedenfalls erscheint der Artstatus dieser von Aistleitner (2012) zuletzt ohne Differentialdiagnose oder Abbildung als Neufund für Österreich gemeldete Art äußerst unglaubwürdig."

(Autor: Erwin Rennwald)

2.3. Typenmaterial

Vojnits (1969: 236): “Holotype male: “Kunfehérto, 1966, VII. 22, fényesapda” (light trap); in the collection of the Hungarian Natural History Museum, Budapest. Paratypes: 1 ♀, Hársbokorhegy, Budakeszi, 15 Aug., 1952, leg. J. Szőcs; 1 ♀ the Buda hills, Budapest, 14 Aug. 1950, leg. Gy. Lengyel; 1 ♀, Mátraszentlászló, 830 m, 13–16 Aug., 1958, leg. Z. Kaszab; 1 ♀, Piliscaba, 14 June, 1959, e larva, leg. Gy. Lengyel; 1 ♀, Kunfehértó, 6 Aug., 1966, light trap; 1 ♂, Kunfehértó, 8 Aug., 1966, light trap; 1 ♀, Kunfehértó, 13 Aug., 1966, light trap; 1 ♀, Kunfehértó, 27 July, 1967, light trap; 1 ♂, Várgesztes, 17 July, 1967, light trap. All deposited in the collection of the Hungarian Natural History Museum, Bupapest.”

2.4. Literatur