2. Diagnose
2.1. Männchen
2.2. Weibchen
2.3. Genitalien
2.3.1. Männchen
2.3.2. Weibchen
2.4. Erstbeschreibung
3. Biologie
3.1. Nahrung der Raupe
Noch unbekannt! Es ist davon auszugehen, dass alle Arten der Unterfamilie Lecithocerinae detritophag in der Laubschicht leben.
4. Weitere Informationen
4.1. Andere Kombinationen
- Lecithocera canigella Caradja, 1920 [Originalkombination]
4.2. Synonyme
- Sarisophora occidentella Amsel, 1953
4.3. Faunistik
Die Fauna Europaea (Fauna Europaea Web Service. Last update 22 December 2009. Version 2.1. Available online at [http://fauna.naturkundemuseum-berlin.de]) führt die Art aus Italien, Spanien, Gibraltar, Portugal und Frankreich an, dazu aber auch aus "Germany". Die Herkunft dieser Meldung aus Deutschland kann ich bis Gozmany (1978: 156-157) zurückverfolgen, wo es heißt: "Deutschland: Pfalz" und: "Höchst interessant ist das Vorkommen der Art in der deutschen Pfalz: Altenbamberg (Coll. Roesler sen.) - die nördlichste bekannte Lokalität der Verbreitung der Gattung." Bis zur Überprüfung dieses Sammlungsexemplars wird die Art hier mit "?" für Deutschland geführt - im Moment würde ich eher mit einer Verwechslung mit Homaloxestis briantiella rechnen. Die nächsten Fundorte, die Gozmany (1978) anführt, liegen bei Digne in den Basses-Alpes (Frankreich) und im Piemont (Italien).
(Autor: Erwin Rennwald)
4.4. Literatur
- Erstbeschreibung: Caradja, A. (1920): Beitrag zur Kenntnis der geographischen Verbreitung der Mikrolepidopteren des palaearktischen Faunengebietes nebst Beschreibung neuer Formen. III. Teil. — Deutsche Entomologische Zeitschrift Iris 34 (1/2): 75-179. Dresden.
- Gozmány, L. (1978): Lecithoceridae. — Microlepidoptera Palaearctica 5: I-XXVIII, 1-306, Tafelband pl. 1-93. Wien (Verlag Georg Fromme & Co).