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Falter
Weibchen
Geschlecht nicht bestimmt
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

Anchinia grisescens ist in der Färbung recht variabel: In Kalkgebieten sind die Tiere heller (unten abgebildetes Exemplar) als anderswo. (Rudolf Bryner)

2.1. Weibchen

2.2. Geschlecht nicht bestimmt

2.3. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

4. Weitere Informationen

4.1. Synonyme

4.2. Taxonomie

Anchinia dolomiella Mann, 1877 wurde von Karsholt & Razowski (1996) (unter Nr. 03081) und der Fauna Europaea (Stand 2004) noch als eigenständige Art akzeptiert. Tokár et al. (2005) schreiben aber dazu: "Unsere Untersuchungen zeigen keine substantiellen Unterschiede in den männlichen und weiblichen Genitalien beider Taxa und eine Konspezifität mit A. grisescens erscheint uns zwangsläufig gegeben. A. grisescens ist eine habituell sehr variable Art, was wohl zur Aufspaltung in zwei Arten beigetragen hat. Tatsächlich hängt die Flügelfärbung aber wesentlich von der Bodenbeschaffenheit der Habitate, wie beispielsweise Exemplare mit hellerer Flügelfärbung belegen, die durchweg von hellem Kalkuntergrund stammen."

4.3. Literatur

  • Erstbeschreibung: Frey, H. (1856): Die Tineen und Pterophoren der Schweiz. I-XII, 1-430. Zürich (Meyer und Zeller). — Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München: [148f].
  • Tokàr, Z., Lvovsky, A. & P. Huemer (2005): Die Oecophoridae s. l. (Lepidoptera) Mitteleuropas. Bestimmung - Verbreitung - Habitat - Bionomie. - 120 S., Bratislava.