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Falter
Raupe
Fraßspuren und Befallsbild
Puppe
Weibchen
Geschlecht nicht bestimmt
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Raupe

1.3. Fraßspuren und Befallsbild

1.4. Puppe

2. Diagnose

2.1. Weibchen

2.2. Geschlecht nicht bestimmt

2.3. Mine, Raupe

Mine und Raupe von Cosmopterix lienigiella unterscheiden sich in folgenden Punkten von jenen der Cosmopterix scribaiella:

- Der untere Teil der Mine enthält Kotansammlung und endet nicht in schmal auslaufendem Gang.

- Die Raupe hat dunklere Segmenteinschnitte was ihr ein Muster mit Querbändern verleiht.

- Da die Raupe kein Verpuppungsgespinst anfertigt, sind im Durchlicht sowohl Raupe wie Puppe manchmal recht deutlich sichtbar.

- Die Verpuppung erfolgt am oberen, zur Blattspitze hin weisenden Ende der Mine.

- Die Puppe liegt kopfaufwärts in der Mine.

[Forumsbeitrag Rudolf Bryner]

2.4. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Nahrung der Raupe

  • [Poaceae:] Phragmites australis (Schilf)

Die Minen der Raupen finden sich - wie diejenigen von Cosmopterix coryphaea und Cosmopterix scribaiella - in Blättern von Schilf (Phragmites australis).

3.2. Habitat

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

Nach der livländischen [lettischen] Lepidopterologin Friederige Lienig geb. Berg (1790-1855).

4.2. Andere Kombinationen

4.3. Nomenklatur

Originalkombination ist "Cosmopteryx lienigiella". Cosmopteryx ist dabei als unberechtigte Emendation von Cosmopterix anzusehen. Nach ICZN, Artikel 51.3.1 sind in der gültigen Kombination "Cosmopterix schoenicolella" Autor und Jahr daher nicht in Klammern zu setzen.

4.4. Publikationsjahr der Erstbeschreibung

Begründung für die Datierung auf 1846

4.5. Literatur