3. Biologie
3.1. Nahrung der Raupe
- [Caryophyllaceae:] Gypsophila struthium [= Gypsophila strutium]
Glaser (1975: 21) beschrieb nicht nur den Falter, sondern machte auch Angaben zum Raupensack und zur Raupennahrung: "Die Säcke sind hell gelbbraun, bei einigen ist zonal am Sackkörper ein zartes Gitter aus schwarzen oder grauschwarzen Fäden zu finden. Der Sack ist dreiklappig, die Klappen sind nicht geschlossen, sondern klaffen bei den meisten Säcken. Mund zur Sackachse um 35° angehoben. Sacklänge 6,5-8,0 mm. Die Raupen wurden Ende Mai, Anfang Juni an heißen, trockenen Lößhängen an Gypsophila strutium LOEFL." gefunden.
4. Weitere Informationen
4.1. Faunistik
Locus typicus: Spanien, Prov. Granada, Baza, 110 km NE Granada.
4.2. Literatur
- Erstbeschreibung: Glaser, W. (1975): Beitrag zur Kenntnis der Coleophoridae, VII. Eine neue Coleophorenart aus Südspanien. Erste Stände und das Männchen von Col. nitidipennella Toll & Amsel, 1967. Das Männchen von Col. coarctataephaga Toll, 1961 (Lepidoptera, Coleophoridae). — Zeitschrift der Arbeitsgemeinschaft Österreichischer Entomologen 27: 19-24. [PDF auf zobodat.at]