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Falter
Raupe
Puppe
Männchen
Weibchen
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Raupe

1.3. Puppe

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Genitalien

2.3.1. Männchen
2.3.2. Weibchen

2.4. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Nahrung der Raupe

  • [Asteraceae:] Rhaponticum scariosum ssp. rhaponticum [= Stemmacantha rhapontica] (Alpen-Bergscharte)
  • [Asteraceae:] Tussilago farfara ?? (Huflattich ??)
  • [Asteraceae:] Centaurea sp. ?? (Flockenblume ??)
  • [Asteraceae:] Artemisia sp. ?? (Beifuß ??)
  • [Asteraceae:] Carduus sp. ?? (Distel ??)
  • [Asteraceae:] Cirsium sp. ?? (Kratzdistel ??)
  • [Rosaceae:] Rubus fruticosus ?? (Brombeere ??)
  • [Rosaceae:] Fragaria ?? (Erdbeere ??)
  • [Plantaginaceae:] Plantago lanceolata ?? (Spitz-Wegerich ??)
  • [Ranunculaceae:] Ranunculus ?? (Hahnenfuß ??)
  • [Polygonaceae:] Rumex sp. ?? (Ampfer ??)
  • [Lamiaceae:] Stachys sp. ?? (Ziest ??)
  • [Caprifoliaceae:] Succisa sp. ?? (Teufelsabbiss ??)
  • [Convolvulaceae:] Calystegia sp. ?? (Winde ??)
  • [Apiaceae:] Heracleum sp. ?? (Bärenklau ??)

Die Raupe von U. lutealis ist polyphag - über Details dazu ist aber wenig bekannt. Bei den in der Literatur genannten Pflanzen wird nicht unterschieden zwischen Pflanzen, unter denen man im Gelände die Raupen gefunden hat und solchen, die dort auch tatsächlich befressen wurden. Ebenfalls voll dazugemixt werden Pflanzen, die als Fütterungspflanzen in der Zucht genutzt wurden und wohl auch noch einige reine Vermutungen. Die Liste wird von mir daher mit vielen Fragezeichen versehen, obwohl die meisten dieser Pflanzen - oder sogar alle - auch im Freiland als Raupennahrung genutzt werden dürften.

Als sichere Freiland-Raupennahrung kann hier die Alpen-Bergscharte (Rhaponticum scariosum ssp. rhaponticum [= Stemmacantha rhapontica]) genannt werden, in deren lockeren Blattrollen R. Bryner am 9. Juli 2009 Raupen (wenige Tage vor ihrer Verpuppung) fand.

Schütze (1931) hatte geschrieben: "Als Futterpflanze werden genannt: Tussilago farfara, Disteln, Rubus fruticosus, Plantago lanceolata, Ranunculus und so weiter. In einem Gewebe an der Unterseite der Blätter." Ob hier Freiland-Beobachtungen dabei sind, bleibt leider unklar.

Bis zu Slamka (2013: 78) hat sich diese Liste nur noch wenig verändert: "The larva lives 8-6 polyphagously in the web under the surface of leaves of various plants such as Rumex spp., Ranunculus spp., Plantago spp., Tussilago farfara, Centaurea spp., Carduus spp. also Rubus spp.". Ewas abweichend davon heißt die Liste bei Leraut (2012: 462): "Plantago, Centaurea, Rumex, Stachys, Fragaria, etc."

Ian Smith beschreibt die Raupe auf [ukmoths.org.uk] und listet auf: "Foodplant: Many plants, including; Succisa, Tussilago, Calystegia, Heracleum, Rumex, Rubus, Centaurea, Plantago, Fragaria, Cirsium and Artemisia. Sept. - June. Under a white web on underside of leaf. Narrow leaves may be spun into a tube."

Insgesamt scheint es hier kaum (verlässliche) Primärangaben zu geben.

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

„luteus lehmfarben.“

Spuler 2 (1910: 232R)

4.2. Andere Kombinationen

4.3. Synonyme

4.4. Literatur