Version 2 (neueste) vom 1. Oktober 2025 um 23:43:40 von Erwin Rennwald
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3. Weitere Informationen

3.1. Etymologie (Namenserklärung)

Daniel (1967: 92) erläutert: "Ich benenne diese neue Art in Würdigung der Verdienste, welche sich Herr Pfarrer Josef Froitzheim, Essen-Überruhr, durch die Aufarbeitung der Ausbeuten Klapperichs erworben hat, froitzheimi sp. n.".

3.2. Andere Kombinationen

3.3. Taxonomie und Faunistik

Daniel (1967: 91) vergleicht seine neue Art mit Triodia amasinus und Triodia adriaticus. Er hatte sie nicht selbst gesammelt und erklärt dazu: "Durch Herrn Dr. R. Bender, Saarwellingen, erhielt ich eine größere ♂♂ Serie einer von Klapperich in Jordanien, Amman, gefundenen Hepialide, die amasinus H.S. und adriaticus Osth. makroskopisch nahesteht. Der Genitalvergleich liefert jedoch das einwandfreie Ergebnis, daß alle 3 Formen als gute Arten zu werten sind. Ich versuche im folgenden die neue Art und die beiden bisher wenig bekannten Vergleichsspecies auch nach ihrem Habitus zu analysieren, bin mir allerdings bewußt, daß sich bei der enormen Variationsbreite innerhalb dieser Lepidopterengruppe selbst bei Vorliegen erheblicher Vergleichsserien nur schwer charakteristische Merkmale finden, die jedes Einzelstück von der nächststehenden Art äußerlich trennen lassen."

Die Art scheint nach Grehan et al. (2023: 230) bis heute nirgends sonst gefunden worden zu sein. Insofern ist über die Verbreitung noch wenig bekannt. Von den 8 Arten der Gattung Triodia, die bisher beschrieben wurden, ist sie jedenfalls diejenige, die am weitesten südlich siedelt.

3.4. Typenmaterial

Daniel (1967: 92) erklärt: "Holotypus ♂: Ostjordanien, Amman, 800 m, 26. X. 1956, leg. Klapperich in Sammlung Bender. Paratypen: 10 ♂♂ mit derselben Bezettelung, gefangen zwischen 11. und 31.X.1956 und 25.X.bis 2.XI.1957 in den Sammlungen Bender und meiner Sammlung.

(Autor: Erwin Rennwald)

3.5. Literatur