1. Lebendfotos
1.1. Falter
1.2. Ältere Raupenstadien
1.3. Jüngere Raupenstadien
1.4. Puppe
1.5. Ei
2. Diagnose
2.1. Männchen
2.2. Weibchen
2.3. Raupe
Große Ähnlichkeit besteht mit Tholera decimalis. Unterschiede finden sich auf dem Analschild:
Bei Tholera cespitis verjüngen sich die hellen Seitenlinien und die Rückenlinie und bleiben dabei annähernd parallel zueinander, so dass die dunklen Bänder dazwischen annähernd gleich breit bleiben.
Bei Tholera decimalis bleiben die hellen Seitenlinien und die Rückenlinie etwa gleich breit und laufen dabei aufeinander zu, so dass die dunklen Bänder dazwischen immer weiter eingeengt und schmaler werden.
[Text: Stefan Ratering] mit Ergänzung aus einer E-Mail an Tina Schulz, 13. April 2021.
"Aus Raupen mit hellem Kopf und fast einfarbig hellen, sich stark von der Grundfarbe der Raupe absetzenden Dorsalen und Subdorsalen erhielt ich immer Tholera decimalis, aus solchen mit dunklem Gitternetz auf dem Kopf und weniger stark kontrastierenden Dorsalen und Subdorsalen T. cespitis."
2.4. Ei
2.5. Genitalien
2.5.1. Männchen
3. Weitere Informationen
3.1. Etymologie (Namenserklärung)
cespes, cespitis Rasen.
3.2. Andere Kombinationen
- Noctua cespitis Denis & Schiffermüller, 1775 [Originalkombination]
3.3. Synonyme
- Noctua hordei Schrank, 1801
- Agrotis autumnalis Stephens, 1827
- Charaeas confinis Stephens, 1829
- Apamea chloris Millière, 1883
3.4. Unterarten
- Tholera cespitis armena Hacker, 1986
3.5. Literatur
- Erstbeschreibung: [Denis, M. & J. I. Schiffermüller] (1775): Ankündung eines systematischen Werkes von den Schmetterlingen der Wienergegend herausgegeben von einigen Lehrern am k. k. Theresianum. 1-323, pl. I a+b, Frontispiz. Wien (Augustin Bernardi). — Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München: [82].
- Ebert (1998) (= Ebert 7), 328-330.