1. Lebendfotos
1.1. Männchen
1.2. Weibchen
1.3. Kopula
1.4. Raupe
1.5. Jüngere Raupenstadien
1.6. Puppe
1.7. Ei
2. Diagnose
2.1. Männchen
2.2. Weibchen
2.3. Ähnliche Arten
Theria rupicapraria DENIS & SCHIFF., 1775 ist immer heller als primaria und intensiver gefärbt. Die Vorderflügel sind schmaler, der Apex spitzer. Beide Begrenzungslinien des Mittelfeldes sind deutlich ausgeprägt. Der Mittelpunkt ist länglich. Nach meinen Beobachtungen fliegt die Art etwas später als primaria (zwei bis drei Wochen). Das dunkle Mittelband auf den Stummelflügeln der weiblichen Tiere verjüngt sich zum Innenrand.
Theria primaria HAWORTH, 1809 ist immer dunkler als rupicapraria und macht einen deutlich düsteren Eindruck. Von den Begrenzungslinien des Mittelfeldes ist nur die äussere deutlich. Der Mittelpunkt ist nahezu dreieckig. Das Mittelband auf den Stummelflügeln der weiblichen Tiere verjüngt sich nicht.
(Grafik und Text: Hans-Joachim Weigt [Beitrag im Lepiforum])
Deutschland, Baden-Württemberg, Obere Gäue, Haigerloch-Stetten, Hausgarten am Ortsrand, 480 m, Lichtfang, 21. Februar 2017 (det. & Studiofotos: Herbert Fuchs), conf. Eckard O. Krüger [Forum]
Die Raupen beider Arten sind nach bisherigen Erkenntnissen nicht unterscheidbar. Siehe auch Diskussion im [Forum].
2.4. Genitalien
2.4.1. Männchen
3. Biologie
3.1. Habitat
4. Weitere Informationen
4.1. Etymologie (Namenserklärung)
„rupicapra Gemse, nach der ähnlichen Färbung.“
4.2. Andere Kombinationen
- Geometra rupicapraria Denis & Schiffermüller, 1775 [Originalkombination]
4.3. Unterarten
- Theria rupicapraria culminaria Leraut, 1993
4.4. Literatur
- Erstbeschreibung: [Denis, M. & J. I. Schiffermüller] (1775): Ankündung eines systematischen Werkes von den Schmetterlingen der Wienergegend herausgegeben von einigen Lehrern am k. k. Theresianum. 1-323, pl. I a+b, Frontispiz. Wien (Augustin Bernardi). — Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München: [105].
- Herrmann (2003) (= Ebert 9), 532-535.