Version 46 / 50 vom 17. Dezember 2022 um 13:15:00 von Jürgen Rodeland
< 45 46 47 > Neueste Version anzeigen Alle Versionen
Verwechselungsträchtige Art!
In Europa mit südlicher Verbreitung, Falter im Sommer, die Raupen überwintern und fressen vorzugsweise an Pinus.
VorkommenLinks (1)Fundmeldungen
Länder:+27Kontinente:EUASAF
Falter
Raupe
Raupen-Prozession
Fraßspuren und Befallsbild
Puppe
Ei
Männchen
Weibchen
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Raupe

1.3. Raupen-Prozession

1.4. Fraßspuren und Befallsbild

1.5. Puppe

1.6. Ei

2. Diagnose

Falterstirn mit deutlich gezacktem Vorsprung. Falter durchschnittlich größer, aber sehr ähnlich dem von Thaumetopoea pinivora, Hinterflügelfransen nicht gescheckt.

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

3. Biologie

3.1. Habitat

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

πιτυών [pityōn] (griech.) Kiefernwald; καμπή [kampē] (griech.) Raupe. Die πιτυοκάμπη [pityokampa] war eine bereits von Galen, Dioskurides und Plinius (1. und 2. Jh.) erwähnte Raupe, die an Kiefern lebte, Brennhaare besaß und als giftig galt (Beavis 1988). Der Name hat somit eine entomologische Tradition von 2000 Jahren.

Der bedauerliche deutsche Name "Pinien"-Prozessionsspinner ist hingegen irreführend, da die Art nicht auf Pinien spezialisiert ist, sondern verschiedene Kiefernarten frißt und auch außerhalb des Verbreitungsgebiets der Pinie vorkommt. (Text: Axel Steiner)

4.2. Andere Kombinationen

4.3. Synonyme

4.4. Unterarten

4.5. Faunistik

Nach Gaedike & Heinicke (1999) kommt die Art nicht in Deutschland vor. "F: Zumeist ältere Angabe, die sich als falsch herausgestellt hat."

4.6. Literatur