1. Lebendfotos
1.1. Falter
1.2. Ausgewachsene Raupe
1.3. Jüngere Raupenstadien
1.4. Puppe
2. Diagnose
Falterstirn mit gezacktem Vorsprung. Falter durchschnittlich kleiner, aber sehr ähnlich dem von Thaumetopoea pityocampa, Hinterflügelfransen deutlich gescheckt.
2.1. Männchen
2.2. Erstbeschreibung
3. Weitere Informationen
3.1. Etymologie (Namenserklärung)
Pinus (lat.) die Kiefer, vorare (lat.) verschlingen; also pinivorus, -a, -um (lat.) kiefernverzehrend, bezieht sich auf die Nahrungspflanzen der Raupen.
(Autor: Axel Steiner)
3.2. Andere Kombinationen
- Gastropacha pinivora Treitschke, 1834 [Originalkombination]
3.3. Faunistik
Die Art wurde von Treitschke (1834) aus "Norddeutschland" beschrieben. Bezogen auf Deutschland ist sie auch heute noch auf den Nordosten des Landes beschränkt, so auf Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern; Gaedike & Heinicke (1999) akzeptieren auch eine sehr alte Angabe aus Nordrhein-Westfalen.
Nach der Fauna Europaea [last update 29 August 2013 | version 2.6.2] tritt die Art außerdem in Dänemark, Schweden, Litauen, im Nordwesten des europäischen Teils von Russland, in Polen, Rumänien, Moldawien und Tschechien auf, völlig losgelöst davon auch in Frankreich und Spanien. Nach Leraut (2006) wird die Art in Frankreich nur selten beobachtet (Hautes-Alpes, Haute-Loire, Seine-Maritime); auch in Zentralspanien ist sie sehr selten.
(Autor: Erwin Rennwald)
3.4. Literatur
- Gaedike, R. & W. Heinicke (1999): Verzeichnis der Schmetterlinge Deutschlands (Entomofauna Germanica 3). — Entomologische Nachrichten und Berichte, Beiheft 5: 1-216.
- Leraut, P. (2006): Papillons de nuit d'Europe. Volume 1. Bombyx, Sphinx, Écailles. ... — 272 S., Verrières le Buisson (N.A.P. Editions).
- Leraut, P. (2006): Moths of Europe. Volume 1. Saturnids, Lasiocampids, Hawkmoths, Tiger Moths ... — 272 S., Verrières le Buisson (N.A.P. Editions).
- Erstbeschreibung: Treitschke, F. (1834): Die Schmetterlinge von Europa 10 (1): I-XVI, 1-286. Leipzig (Ernst Fleischer).