Version 2 (neueste) vom 29. Mai 2023 um 13:27:09 von Jürgen Rodeland
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3. Weitere Informationen

3.1. Andere Kombinationen

  • Oncocnemis rhodophaea Ebert, 1978 [Originalkombination]

3.2. Typenmaterial

Ebert (1978: 202-203, 204): „Holotypus (Abb. 15) ♂, Afghanistan, Paghman, 30 km NW Kabul, 2100 m, 1.-9. August 1963, leg.et coll. E. & A. Vartian, Gen.Präp. 3249 (Boursin präp.), Weitere Exemplare (Abb. 16): 1 ♀, Afghanistan, 40 km SW Kabul, 2300 m, 7. August 1965, Kasy & Vartian leg., coll. Vartian, Gen.Präp. N 311. 1 ♀, Afghanistan, 40 km SW Kabul, 7. August 1965, 2300 m, Kasy & Vartian leg., Gen.Präp. N 310. [...] Die beiden ♀-Exemplare aus 40 km SW Kabul stimmen habituell recht gut mit dem Holotypus überein. Sie wurden auch schon von Boursin als rhodophaea gekennzeichnet. Dennoch wird davon Abstand genommen, sie dem Holotypus paratypisch zuzuordnen, da gerade das Paghman-Gebirge, in dem mehrere Oncocnemis-Arten sympatrisch auftreten, zum Ausbreitungszentrum gehören dürfte, weshalb gerade für dieses Gebiet eine scharfe geographische Abgrenzung der Typenpopulationen geboten erscheint.“

3.3. Literatur

  • Erstbeschreibung: Ebert, G. (1978): Neue Taxa paläarktischer Noctuidae aus dem wissenschaftlichen Nachlaß von Charles Boursin (Lep./Noct. Trifin.). — Beiträge zur naturkundlichen Forschung in Südwestdeutschland 37: 193-207. [PDF auf zobodat.at]