Version 47 / 49 vom 20. November 2021 um 19:46:10 von Erwin Rennwald
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Falter
Raupe
Puppe
Männchen
Weibchen
Geschlecht nicht bestimmt
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Raupennahrungspflanze
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

Hinweis: ein hier bis zum 2. November 2019 gezeigter [Falter + Genitalpräparat] wurde aufgrund unsicherer Bestimmungslage entfernt.

1.2. Raupe

1.3. Puppe

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Geschlecht nicht bestimmt

2.4. Genitalien

2.4.1. Männchen

Hinweis: ein hier bis zum 2. November 2019 gezeigtes [Genitalpräparat] wurde aufgrund unsicherer Bestimmungslage entfernt.

2.4.2. Weibchen

2.5. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Raupennahrungspflanze

3.3. Nahrung der Raupe

  • [Plantaginaceae:] Veronica chamaedrys (Gamander-Ehrenpreis)
  • [Plantaginaceae:] Gratiola officinalis ??? ((Gottes-Gnadenkraut ???)

Schütze (1931: 172) bespricht die Art unter "Veronica - Ehrenpreis" und schreibt: "Im Mai in verschiedener Größe an Veronica chamaedrys, benagt Blütenknospen und unreife Samen. Puppe gewöhnlich am Stängel (Schmid). Disqué fand sie am 7. Juli halberwachsen an Gratiola officinalis, nach Hofmann auch Blätter benagend." Veronica chamaedrys wurde mehrfach bestätigt (siehe auch Bilder oben), Gratiola officinalis dürfte hingegen nahezu sicher auf einer Verwechslung mit Stenoptilia eborinodactyla (= S. gratiolae) beruhen, was schon Arenberger (2005: 24) unterstellt hat.

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Synonyme

4.3. Faunistik

Arenberger (2005: 24-26) fasste zusammen: "Durch ganz Europa verbreitet. Östlich bis Russland, Zentralasien, Iran. Auf Wiesen und Waldrändern häufig." Konkrete Fundorte listete er auf von Irland, England (dort auch Isle of Man, Orkney), Festland-Frankreich, Korsika, Spanien, Malta, Festland-Italien, Sizilien, Schweiz, Niederlande, Deutschland, Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland, Estland, Litauen, Lettland, Polen, Tschechien, Slowakei, Österreich, Ungarn, Slowenien, Kroatien, Serbien, Montenegro, Bosnien, Nordmazedonien, Albanien, Griechenland, Bulgarien, Rumänien, Ukraine (ohne Krim), Russland (Kaukasus, Südural); außerhalb Europas reicht das Vorkommen nach ihm in Russland weit nach Asien, außerdem kann er Türkei (nur asiatischer Teil), Georgien, Armenien und China listen. Von Madeira kannte er nur die fragliche Altangabe von Stainton (1859).

(Autor: Erwin Rennwald)

4.4. Publikationsdatum der Erstbeschreibung

Argumentation für 1761 und Literaturangaben dazu: Siehe unter Acleris schalleriana.

4.5. Literatur

  • Arenberger, E. (2005): Microlepidoptera Palaearctica. Zwölfter Band. Pterophoridae. 3. Teilband. Platyptiliinae: Platyptiliini: Stenoptilia. – 191 S., 50 Taf.; Keltern (Goecke & Evers).
  • Erstbeschreibung: Linnaeus, C. (1761): FAUNA SVECICA Sistens Animalia SVECIÆ Regni: MAMMALIA, AVES, AMPHIBIA, PISCES, INSECTA, VERMES. Distributa Per CLASSES & ORDINES, GENERA & SPECIES, Cum Differentiis Specierum, Synonymis Auctorum, Nominibus Incolarum, Locis Natalium, Descriptionibus Insectorum. Editio Altera, Auctior: Frontispiz, [i-xlviii], 1-578, pl. I-II. STOCKHOLMIÆ (LAURENTII SALVII).
  • Lectotypus-Festlegung: Robinson, G. S. & E. Schmidt Nielsen (1983): The Microlepidoptera described by Linnaeus and Clerck. — Systematic Entomology 8: 191-242.
  • [SCHÜTZE (1931): 172]