Version 39 (neueste) vom 9. Mai 2024 um 13:33:44 von Annette von Scholley-Pfab
< 38 39 Schliessen Alle Versionen
VorkommenLinks (1)Fundmeldungen
Länder:+27Kontinente:EUAS
Falter
Männchen
Weibchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

2.1. Männchen

Anmerkung: am 9. Mai 2024 wurde ein Foto auf Grund der Fühler nach Rhyacionia logaea verschoben. Das Ergebnis eines Barcodings steht noch aus [Forum].

2.2. Weibchen

2.3. Ähnliche Arten

Rhyacionia duplana wird manchmal mit P. turionella verwechselt. Die hat aber einen anderen Flügelschnitt und Gestalt und auch eine andere Zeichnungsanlage.

Text nach Friedmar Graf im [Forum]

2.4. Genitalien

2.4.1. Männchen

Anmerkung: am 9. Mai 2024 wurde ein Foto auf Grund der Fühler nach Rhyacionia logaea verschoben. Das Ergebnis eines Barcodings steht noch aus [Forum].

2.4.2. Weibchen

2.5. Erstbeschreibung

3. Biologie

Diese Art kann man in den nördlichen mit Kiefern bestandenen Regionen Sachsens finden. Der Falter erscheint ab Mitte April und ist am Licht wie auch am Tag zu sehen. [Friedmar Graf]

3.1. Nahrung der Raupe

  • [Pinaceae:] Pinus sylvestris (Wald-Kiefer)

Kennel (1913: 353) vermerkte: "ie Raupe ist bräunlichweiß, der Kopf dunkelbraun, das Nackenschild blasser braun. Sie lebt in den Knospen, später in den Maitrieben junger Pinus sylvestris, und ist im Juni oder Juli erwachsen".

Schütze (1931: 39) hatte die Art unter Pinus sylvestris abgehandelt und erläutert: "Raupe Mai bis Juni [...] Die junge Raupe findet man stets im Endteil der jungen Triebe, Hauptfraßzeit Juni, zwei bis vier Raupen fressen gesellig von oben nach unten, der ausgefressene Teil trocknet rasch ein, wird brüchig und hinfällig. Die gleichen Pflanzen werden oft jahrelang heimgesucht; die so befallenen Kiefern sehen wie durch Ziegen und so weiter verbissen aus. An Stelle der zerstörten Leittriebe bildet sich später Büschel gleichartiger Zweige, die in der Regel wieder befallen werden, und so fort, bis die Kiefer schließlich ein krüppelhaft buschiges Aussehen erhält und von der Spitze herab abzusterben beginnt. Puppe überwintert mit dem Kopf nach oben. In jungen Beständen (Thomann)."

Mit "Thomann" war hier Thomann (1915: 13-16) gemeint.

Angaben zu Pinus contorta dürften sich auf Rhyacionia logaea beziehen.

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Synonyme

4.3. Literatur