Version 74 / 79 vom 29. Januar 2021 um 12:17:57 von Erwin Rennwald
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Falter
Raupe
Jüngere Raupenstadien
Kokon
Puppe
Ei
Männchen
Weibchen
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Falter

2. Raupe

Weitere Angaben von Jutta Bastian zu dieser Zucht: Die am 9. Oktober 2005 gefundene Raupe hat nichts mehr gefressen, sich alsbald verpuppt und so an der Gaze des Zuchtglases eingesponnen, dass diese nicht abgenommen werden konnte, ohne sie zu beschädigen. Die Überwinterung erfolgte zunächst im Freien, dann ab dem 27. Dezember im Keller bei ca. 8 °C und ab dem 28. Februar im Zimmer. Das Schlupfloch des Falters befand sich an der Unterseite des sehr fest am Glas verankerten Gespinstes an dessen spitzem Ende.

3. Jüngere Raupenstadien

4. Kokon

5. Puppe

6. Ei

7. Diagnose

7.1. Männchen

7.2. Weibchen

7.3. Genitalien

7.3.1. Männchen
7.3.2. Weibchen

7.4. Erstbeschreibung

8. Biologie

8.1. Habitat

8.2. Lebensweise

Nakano & al. (2009: 124) stellen in einer Tabelle einige Lepidopteren-Arten zusammen, bei denen die Männchen durch Stridulation Ultraschall-Laute erzeugen können. Die von Pseudoips prasinana generierte Lautstärke im Abstand von 1 cm vom Falter wird mit über 120 dB SPL angegeben.

(Autor: Jürgen Rodeland)

9. Weitere Informationen

9.1. Etymologie (Namenserklärung)

„von prasinus lauchgrün.“

Spuler 2 (1910: 126L)

9.2. Abweichende Schreibweisen

9.3. Andere Kombinationen

9.4. Synonyme

Achtung: Bis in jüngste Zeit ist die Verwirrung bei den wissenschaftlichen Namen der beiden Kahneulen Bena bicolorana und Pseudoips prasinana groß. Tatsächlich verständigt man sich hier am besten über die deutschen Namen: Pseudoips prasinana trägt die Namen "Jägerhütchen", "Buchen-Kahnspinner", "Buchen-Kahneule", "Kleiner Kahnspinner" und "Kleine Kahneule", Bena bicolorana hingegen die Namen "Große Kahneule", "Eichen-Kahnspinner" oder "Eichen-Kahneule".

9.5. Literatur