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Männchen
Weibchen
Inhalt

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Erstbeschreibung

Draudt in Seitz (1934: 108):

Aplecta Guen.

[...]

A. malchani sp. n. (14 i) steht der tiefi etwas nahe, ist aber wesentlich stärker grob schwarz bestreut, so daß die Zeichnung viel undeutlicher wird, nur die hintere wellig gezähnte Querlinie tritt deutlicher hervor als bei tiefi und ist unter dem Vrd außen etwas weißlich angelegt; Ringmakel klein und rund, kaum heller als der Grund, schwarz umzogen; die Nierenmakel ist ebenfalls kleiner als bei tiefi, stärker gekrümmt und nach unten kaum die untere Zellecke überschreitend, was bei tiefi viel mehr der Fall ist; sie ist weiß geringt und im schwarzgrauen Kern nochmals mit weißlichem Zentralwisch, Zapfenmakel klein; Wellenlinie schwärzlich, außen heller angelegt. Sehr charakteristisch sind die gleichmäßig braungrauen Hflgl, die außer einem Diskalhalbmond zwei dunkler braungraue Schattenbinden postmedian und subterminal tragen. Vor den Fransen eine braungraue Saumlinie, Fransen selbst hell bräunlichgrau mit dunkler Teilungslinie. Die ♂-Fühler tragen kürzere Kammzähne als bei tiefi, die stumpfer enden als dort und so dicht stehen, daß der Zwischenraum zwichen [sic] 2 Zähnen höchstens halb so breit als der einzelne Zahn ist, bei tiefi stehen sie viel weiter auseinander, so daß hier der Zwischenraum doppelt so breit als der einzelne Zahn ist. Südwestliches Transbaikalien (Malchan-Berge); nach 2 ♂♂, Typen in coll. Bang-Haas.“

3. Weitere Informationen

3.1. Andere Kombinationen

3.2. Faunistik

Nach der [Fauna Europaea] kommt die Art im Osten des europäischen Teils von Russland vor.

3.3. Publikationsdatum der Erstbeschreibung

Nach einem Vermerk auf der Kopfzeile von Seite 105 wurde diese Lage am 14. März 1934 ausgegeben.

3.4. Literatur

  • Erstbeschreibung: Seitz, A. [Hrsg.] (1931-1938): Die Gross-Schmetterlinge der Erde. Eine systematische Bearbeitung der bis jetzt bekannten Gross-Schmetterlinge. Supplement zu Band 3. Die palaearktischen eulenartigen Nachtfalter: I-VI, 1-332, pl. 1-26. Alfred Kernen (Stuttgart).