2. Diagnose
Phocides padrona hat, wie Phocides partia und Phocides pigmalion, eine bestachelte Tibia am mittleren Beinpaar, was diese drei Arten von weiteren sehr ähnlichen unterscheidet. Phocides padrona ist sehr ähnlich Phocides pigmalion hewitsonius (mit der sie vermutlich das Verbreitungsgebiet teilt), hat aber im Gegensatz zu dieser eine wenig ausgebildete, unauffällige Costalfalte. Ferner ist die Submarginalbinde auf der Hinterflügel-Oberseite schwächer und unregelmäßiger ausgeprägt. Der für Phocides partia typische blaue Fleck auf der Vorderflügelunterseite fehlt oder ist schwach angedeutet. Im Zweifel ist eine Genitalpräparation unvermeidlich. (Autor: Ernst Brockmann)
2.1. Männchen
2.2. Weibchen
2.3. Genitalien
2.3.1. Männchen
3. Weitere Informationen
3.1. Faunistik
Nach [Global Biodiversity Information Facility] kommt die Art in Französisch-Guayana, Peru und Brasilien vor.
Locus typicus: Peru.
(Autor: Michel Kettner)
3.2. Literatur
- Erstbeschreibung: Evans, W. H. (1952): A Catalogue of the American Hesperiidae indicating the classification and nomenclature adopted in the British Museum (Natural History). Part II (Groups B, C, D) Pyrginae. Section 1: i-v, 1-178, pl. 10-25. — Digitalisat auf biodiversitylibrary.org: [13], [pl. 10]