Version 41 (neueste) vom 8. November 2023 um 9:34:40 von Erwin Rennwald
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Falter
Raupe
Puppe
Männchen
Weibchen
Männchen
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Raupe

1.3. Puppe

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Genitalien

2.3.1. Männchen

3. Biologie

3.1. Nahrung der Raupe

Noch sehr wenig bekannt und strenggenommen noch unbekannt! Kennel (1913: 396) formulierte vage: "Die Raupe lebt wohl polyphag an niederen Pflanzen auf moorigem und sumpfigem Boden". Schütze (1931: 205) listet die Art unter "Hieracium", schreibt dann aber: "Raupe September bis Mai, Falter Juni bis Juli. Wahrscheinlich polyphag an niederen Pflanzen (Sorhagen, Wocke)." Heidrun Melzer fand am 21. Mai 2011 eine Raupe in der "Dübener Heide, Umgebung von Doberschütz, Lichtung im Heidewald, in einem Gespinstschlauch im Moos, dieses auch fressend". Die Formulierung von Razowski (2001: 68) könnte also durchaus passen: "Polyphag, meist an niedrige[n] Pflanzen und Moosen." Doch sicher ist hier gar nichts. Möglicherweise ist die Art auch ganz an Moose gebunden.

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Synonyme

4.3. Literatur

  • Erstbeschreibung: [Denis, M. & J. I. Schiffermüller] (1775): Ankündung eines systematischen Werkes von den Schmetterlingen der Wienergegend herausgegeben von einigen Lehrern am k. k. Theresianum. 1-323, pl. I a+b, Frontispiz. Wien (Augustin Bernardi). — Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München: [127].
  • Kennel, J. (1908-1921): Die Palaearktischen Tortriciden. Eine monographische Darstellung. — Zoologica, 21 (54): 1-546. [PDF auf zobodat.at]
  • Razowski, J. (2001): Die Tortriciden (Lepidoptera, Tortricidae) Mitteleuropas. Bestimmung - Verbreitung - Flugstandort - Lebensweise der Raupen. — 319 S.; Bratislava.
  • [SCHÜTZE (1931): 205]