Version 28 / 33 vom 27. Januar 2023 um 18:51:12 von Erwin Rennwald
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Männchen
Männchen
Inhalt

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Genitalien

2.2.1. Männchen

3. Weitere Informationen

3.1. Etymologie (Namenserklärung)

Obraztsov (1952) erläutert: "Ich widme diese neue mitteleuropäische Art ihrem Entdecker, dem ausgezeichneten bayerischen Sammler, Herrn H. Pfister, der sie (nach seiner Angabe) auf einem Trockenhang mit lockerem Gebüsch und größerem Bestand an Iris variegata, Scorzonera purpurea und anderen Xerophyten gefangen hat."

3.2. Andere Kombinationen

3.3. Typenmaterial

Obraztsov (1952) schreibt zum einzigen Exemplar, das seiner Beschreibung zu Grunde liegt, kurz und knapp: "Monotypus: Tauberbischofsheim (Baden), Mitte Mai 1951, H. Pfister leg. (1 ♂ in seiner Sammlung)." Und: "Monotypus: Tauberbischofsheim (Baden), Präparat Nr. M. 964."

3.4. Faunistik

Locus typicus nach Obraztsov (1952: 123): Deutschland, Baden-Württemberg, Tauberbischofsheim. Nach Gaedike & Heinicke (1999) ist die Art in Deutschland nur mit Angaben von vor 1980 aus Baden-Württemberg bekannt, was daran liegt, dass es bis dahin außer dem Holotypus weltweit anscheinend keine weiteren Funde der Art gab.

Grange et al. (2018) melden die Art aus Frankreich, konkret aus Manre am Fuß der Ardennen (Département Ardennes), also ca. 350 km westlich der Typenlokalität und ebenfalls in lückig gebüschdurchsetzter Magerrasen-Xerotherm-Vegetation (hier als Kreide).

(Autoren: Erwin Rennwald & Jürgen Rodeland)

3.5. Literatur