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3. Weitere Informationen

3.1. Taxonomie

Butler (1883: 182) hatte mit falsus eine neue Art zu beschreiben. Da das Tier in keine bestehende Gattung passen wollte, schuf er dafür die Gattung Palaephatus, die dann von Davis (1986) zur Typus-Gattung seiner neuen Familie Palaephatidae (und Überfamilie Palaephatoidea) erklärt wurde. Im Abstract (S. ii) erklärt er: "The sister group of the Palaephatidae (Palaephatoidea) has been determined as the Nepticuloidea + Tischerioidea largely on the basis of their similar monotrysian, non-piercing ovipositors, with the oviporous opening between the eighth and ninth abdominal sterna."

3.2. Faunistik

Butler (1883: 182) beschrieb Palaephatus falsus nach einem Exemplar ohne genaueren Fundort aus Chile. Davis (1986: 152) lieferte dann in seiner Monographie zu den südamerikanischen Arten der Familie auch zur Verbreitung von P. falsus eine Karte und Detaildaten: "This species occurs over much of the Valdivian forest region of southern Chile from the Nahuelbuta Mountains south to Chiloe Island and from sea level to 1300 meters. In southern Argentina it ranges from the adjacent Andean forests of Neuquen Province south to the Interoceanic Magellanic region of southern Tierra del Fuego."

Auch die meisten anderen der 57 bekannten Arten der Familie leben im Umfeld der Anden in Südamerika, von den 7 Gattungen kommt aber eine mit 4 Arten auch im Südosten von Australien und auf Tasmanien vor, eine andere Gattung mit einer Art in Südafrika.

(Autor: Erwin Rennwald)

3.3. Literatur

3.4. Informationen auf anderen Websites (externe Links)