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Falter
Raupe
Puppe
Männchen
Weibchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Raupe

1.3. Puppe

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

Falter: Palpen grau. Flügelzeichnung sehr variabel, deutlich und kontrastreich bis fast verloschen. Grundfarbe der Vorderflügel grau, bei manchen Formen Innen- und Saumfeld grünlichweiß. Mittelfeld zwischen Vorderrand und den beiden Querlinien fast immer in Form eines langrechteckigen bis rhombischen Flecks dunkelbraun bis schwärzlichgrau oder rötlichgrau verdunkelt. Ausprägung und Verlauf der Querlinien variabel, innere Querlinie aber meist weniger bogig verlaufend als bei Nycteola degenerana. Sichere Bestimmung abgeflogener Falter oft nur durch Genitaluntersuchung möglich. (Text: Axel Steiner)

2.3. Genitalien

2.3.1. Weibchen

2.4. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

  • Sarrothripa undulana var. siculana Fuchs, 1899 [Originalkombination]

4.2. Synonyme

4.3. Taxonomie

Artikel 45.6. des ICZN legt für Namen, die vor 1961 als Varietät oder Form einem Binomen folgend publiziert wurden, fest, dass sie als subspezifisch zu betrachten sind.

4.4. Faunistik

Nach Gaedike & Heinicke (1999) kam die Art in Deutschland nur in den Bundesländern Brandenburg (vor 1900) und Rheinland-Pfalz (vor 1980) vor. Nach Wachlin & Bolz (2012) ist die Art in Deutschland "ausgestorben oder verschollen" - der letzte Nachweis in Deutschland erfolgte demnach im Jahr 1959. Kraus (1993) konkretisiert in seinem Verzeichnis der Großschmetterlinge der Pfalz: "Nach den Angaben in der LF [Lepidopterenfauna der Pfalz] sind unter dem pfälzischen Material von N. revayana bisher zwei Falter als zu N. siculana gehörend festgestellt worden, die Roesler bei Neustadt a. d. Weinstr. fand. Bei weiteren Untersuchungen sind vielleicht noch mehr Falter dieser Art zu erwarten. Die Belegstücke finden sich in Coll. Roesler." Als Letztbeobachtung wird hier der 3. Juli 1959 genannt.

Die alten Belege aus Brandenburg sind dringend auf ihre Artzugehörigkeit zu überprüfen - mit einiger Wahrscheinlichkeit dürfte es sich hier nach dem Arealbild eher um die lange als Synonym von N. siculana geführte Nycteola svecicus handeln.

(Autor: Erwin Rennwald)

4.5. Literatur

4.6. Informationen auf anderen Websites (externe Links)