Version 45 / 46 vom 25. November 2021 um 10:19:21 von Erwin Rennwald
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Falter
Raupe
Puppe
Fraßspuren und Befallsbild
Männchen
Inhalt

1. Falter

2. Raupe

3. Puppe

4. Fraßspuren und Befallsbild

5. Diagnose

5.1. Genitalien

5.1.1. Männchen

6. Biologie

6.1. Phänologie

Raupe: univoltin, 7

Falter: univoltin, M7-W-E5

6.2. Nahrung der Raupe

  • [Onagraceae:] Epilobium hirsutum (Zottiges Weidenröschen)

Riedl (1965: 450) und Koster & Sinev (2003) nennen das Zottige Weidenröschen als Nahrung der Raupe. Obige Bilder von Robert J. Heckford bestätigen diese Pflanze für England.

7. Weitere Informationen

7.1. Etymologie (Namenserklärung)

Riedl (1965: 450): « Je dédie cette espèce à M. le Dr. J. D. Bradley du British Museum (Nat. Hist.). »

7.2. Faunistik

Locus typicus nach Riedl (1965: 450): Polen, Szczecin-Dąbie.

Nach Koster & Sinev (2003) kommt die Art auch in Österreich vor. Huemer (2013) kann hier ergänzen: "Die Art wurde von Koster & Sinev (1996) in einer Verbreitungskarte für Österreich eingetragen, der genaue Fundort ist Wien, e.l. (leg. Rebel) (Koster, in litt.)."

Haslberger & Segerer (2016) führen die Art in ihrer “Liste der für Bayern zweifelhaften Arten”. Gaedike et al. (2017) nennen die Art für Deutschland aktuell nur aus Nordrhein-Westfalen, mit Angabe vor 1900 auch aus Baden-Württemberg. Der oben gezeigte aktuelle Nachweis 2021 in Niedersachsen ist erfreulich.

(Autoren Erwin Rennwald & Jürgen Rodeland)

7.3. Literatur

7.4. Informationen auf anderen Websites (externe Links)