2. Diagnose
2.1. Falter
3. Biologie
3.1. Nahrung der Raupe
Noch unbekannt! Huemer & Tarmann (1992) vermuten stark, dass die Raupe an Saxifraga retusa (Gestutzter Steinbrech) lebt.
4. Weitere Informationen
4.1. Etymologie (Namenserklärung)
Huemer & Tarmann (1992) erklären: "Die Art ist dem berühmten Schweizer Lepidopterologen Herrn Dr. E. Wehrli (1871-1958), in Anerkennung seiner Leistungen um Erforschung hochalpiner Lepidopteren gewidmet."
4.2. Typenmaterial
Huemer & Tarmann (1992) teilen mit:
Holotypus ♂: "Frankreich, Dep. Alpes Maritimes, Mont-Gelas-Massiv, Mont Colomb W-Flanke, 2450 m, 24.7.1990" "leg. Huemer, Tarmann" "YPO 57 ♂ P. Huemer (TLMF).
Paratypen, Frankreich: 12 ♂, 1 ♀, gleiche Daten wie Holotypus (TLMF); 3 ♂, (zimmermanni) Alpes Maritimes, Mt. Gelas, 20.VII.1923, leg. Wehrli (DEI; NMB)."
Zu letzteren Tieren ist zu erfahren: "K. wehrli sp. n. wurde bereits von Wehrli am 20. Juli 1923 am Mont Gelas gesammelt und unter dem Namen zimmermanni publiziert (Wehrli 1924). Es sind dies die einzigen angeblichen Nachweise dieser Art in Frankreich."
4.3. Faunistik
Huemer & Tarmann (1992) schreiben: "K. wehrlii sp. n. ist nach bisherigen Kenntnissen auf das Mont-Gelas-Massiv (Alpes Maritimes) beschränkt. Im östlich angrenzenden Marguarais-Gebiet tritt hingegen die nahe verwandte K. alternans auf."
4.4. Literatur
- Huemer P. & S. Erlebach (2003): Typenkatalog der Schmetterlinge (Lepidoptera) der Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum. — Veröffentlichungen des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum 83: 95-152 [PDF auf zobodat.at].
- Erstbeschreibung: Huemer, P. & G. Tarmann [1992] („1991“): Westpaläarktische Gespinstmotten der Gattung Kessleria Nowicki: Taxonomie, Ökologie, Verbreitung. — Mitteilungen der Münchner Entomologischen Gesellschaft 81: 5-110. [Digitalisat auf archive.org] [PDF auf zobodat.at]