Die Grünwidderchen können i. d. R. nicht am Bild unterschieden werden. Es lassen sich zwar die in Frage kommenden Arten anhand der Verbreitung und der Flugzeit eingrenzen, absolute Sicherheit kann es jedoch nur anhand der Genitaluntersuchung geben!
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Falter
Raupe
Fraßspuren und Befallsbild
Puppe
Männchen
Weibchen
Männchen
Weibchen
Vergleich Abdomenende Jordanita notata und Jordanita globulariae
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Raupe

1.3. Fraßspuren und Befallsbild

1.4. Puppe

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

Tarmann (1983) publizierte einen (nur für Mitteleuropa gültigen!) Schlüssel [PDF] der drei spitzfühlerigen Arten J. notata, J. subsolana und J. globulariae.

2.3. Genitalien

2.3.1. Männchen

"Bei den Männchen führt [...] die Untersuchung der Valven (evtl. schon beim nur betäubten Tier) zu einer sicheren Unterscheidung. Jordanita globulariae besitzt einen auffälligen "Dorn" an der Valve, Jordanita notata nicht. Die Valve von J. notata ist löffelförmig und gleichmässig rund."

Text: Rudolf Bryner im [Forum]

2.3.2. Weibchen
2.3.3. Vergleich Abdomenende Jordanita notata und Jordanita globulariae

2.4. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Lebensweise

Die Raupen verursachen auffallenden Frassspuren und Minen an den Blättern von Centaurea-Arten. Sie leben nur während des Fressens in den Minen und verlassen sie dann wieder, um sich dicht an der Erde zu verkriechen. Beim nächsten Fressen wird eine neue Mine angelegt.

Die Verpuppung erfolgt in der Erde in einem zwar weichen, aber sehr zähen gelblichen Gespinst. Zum Schlüpfen durchstösst die Puppe vorerst das unterirdische Gespinst und arbeitet sich dann an die Oberfläche. Die Exuvien ragen schliesslich zu drei Vierteln aus dem Boden oder liegen lose auf dem Boden. (Rudolf Bryner)

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

„die Bezeichnete.“

Spuler 2 (1910: 167R)

4.2. Andere Kombinationen

4.3. Synonyme

4.4. Literatur