Version 25 / 27 vom 17. März 2022 um 10:54:44 von Erwin Rennwald
< 24 25 26 > Neueste Version anzeigen Alle Versionen
VorkommenLinks (1)Fundmeldungen
Länder:?+13Kontinente:EU
Falter
Männchen
Weibchen
Geschlecht nicht bestimmt
Männchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

Hinweis: Diagnosebilder bei Razowski (2001):

Agassiz (2002: 153) stellte in seiner Buchbesprechung von Razowski (2001) alle von diversen Experten in jenem Buch erkannten Fehlbestimmungen / Bildvertauschungen und Unsicherheiten in einer Tabelle zusammen. Die Gattung Grapholita war bei den Falter-Abbildungen besonders hart getroffen, denn auf den Tafeln 21 (S. 296-297) und 22 (S. 298-299) sind im Original nicht weniger als 7 Grapholita-Falter einer falschen Art zugeordnet worden: Nr. 512 Grapholita difficilana (richtig: Grapholita internana), Nr. 513 Grapholita internana (richtig: Grapholita difficilana), Nr. 513a Grapholita internana (richtig: Grapholita nigrostriana), Nr. 516 und Nr. 516a Grapholita lunulana (richtig: Grapholita orobana), Nr. 522 Grapholita nigrostriana (richtig: Grapholita internana), Nr. 526 Grapholita molesta (richtig: Grapholita herrichiana).

Auch Biesenbaum (2005) machte noch einmal darauf aufmerksam, dass im Standardwerk von Razowski (2001) in Farbtafel 21 die Abbildungen von C. difficilana und C. internana vertauscht wurden.

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Geschlecht nicht bestimmt

2.4. Genitalien

2.4.1. Männchen

2.5. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Synonyme

4.3. Faunistik

Bei Razowski (2001: 93) ist zu lesen: "In Mitteleuropa in Österreich, Deutschland, Polen und der Slowakei; selten." Huemer (2013) nimmt die Art nicht in seinen Katalog für Österreich auf, begründet aber auch keine Streichung. Ulex europaeus, die Raupennahrungspflanze der Art, ist in Österreich nicht heimisch, wird aber angepflanzt und kann teilweise verwildern. Das Vorkommen von G. internana in Österreich ist zumindest fraglich, vermutlich unzutreffend. Die Primärmeldung dazu ist mir aber nicht bekannt.

(Autor: Erwin Rennwald)

4.4. Literatur

  • Agassiz, D. (2002): Book Review Razowski, J. 2001. Die Tortriciden (Lepidoptera, Tortricidae) Mitteleuropas. — Nota Lepidopterologica, 25 (2/3): 152-154. [Digitalisat auf biodiversitylibrary.org]
  • Biesenbaum, W. (2005): Bemerkenswerte Nachweise von Kleinschmetterlingen in unserem Arbeitsgebiet (Lep., Oecophoridae, Gelechiidae, Tortricidae). — Melanargia 17 (1): 15-18. [PDF des ganzen Heftes auf ag-rh-w-lepidopterologen.de]
  • Erstbeschreibung: Guenée, A. (1845): Essai sur une nouvelle classification des Microlépidoptères et catalogue des espèces européennes connues jusqu'à ce jour. — Annales de la Société entomologique de France. Deuxième Série 3: 105-192.
  • Huemer, P. (2013): Die Schmetterlinge Österreichs (Lepidoptera). Systematische und faunistische Checkliste. – 304 S. (Studiohefte 12); Innsbruck (Tiroler Landesmuseen-Betriebsgesellschaft m.b.H.).
  • Razowski, J. (2001): Die Tortriciden (Lepidoptera, Tortricidae) Mitteleuropas. Bestimmung - Verbreitung - Flugstandort - Lebensweise der Raupen. — 319 S.; Bratislava.

4.5. Informationen auf anderen Websites (externe Links)