1. Falter
4. Diagnose
4.1. Männchen
4.2. Weibchen
4.3. Genitalien
Häufigster Zweck: Unterscheidung von E. venosata.
Die Art kann lt. L. Rezbanyai-Reser und M. Kadar habituell nicht immer sicher von E. venosata unterschieden werden, vgl. dazu [Auswertung EMN 2006]
4.3.1. Männchen
Die ♂ Genitalien sind von denen der E. venosata am Besten anhand der Ventralplatte zu unterscheiden:
- Randleisten gegen die Spitze verdickt mit breiter nach innen weisender Nebenspitze(1), bei der Vergleichsart Spitzen ziemlich schmal werden, mit nur angedeutetem nach innen weisendem Nebenspitzchen
4.3.2. Weibchen
Die ♀ Genitalien sind von denen der E. venosata markant verschieden:
- Bursa mit klarer Zweiteilung (1, 2). Bei der Vergleichsart kugelig, zur Gänze bedornt, nicht zweigeteilt
4.4. Raupe
Im Raupenstadium sind Eupithecia venosata und E. schiefereri gut unterscheidbar: E. venosata eintönig gräulich gefärbt, E. schiefereri deutlich längsgestreift (Fritsch et al. (2014)).
4.5. Erstbeschreibung
5. Biologie
5.1. Lebensweise
Auf der griechischen Insel Samos wurde die Raupe ausschließlich an Silene gigantea gefunden, und zwar im April und Mai in felsigem Gelände und an steilen, sonnenbeschienenen Bachufern (Fritsch et al. (2014)).
5.2. Habitat
6. Weitere Informationen
6.1. Etymologie (Namenserklärung)
„Schieferer.“
6.2. Literatur
- Erstbeschreibung: Bohatsch, O. (1893): Mittheilungen über Eupithecien. — Deutsche Entomologische Zeitschrift Iris 6 (1): 1-35.
- Fritsch, D., Stangelmaier, G., Top-Jensen, M., Bech, K. (2014): Die nachtaktive Großschmetterlingsfauna von Samos (Griechenland, Östliche Ägäis) (Lepidoptera: Cossoidea, Lasiocampoidea, Bombycoidea, Drepanoidea, Geometroidea, Noctuoidea). — Esperiana. Buchreihe zur Entomologie. Band 19: 7-101. Bad Staffelstein.