Version 2 / 3 vom 26. Februar 2025 um 0:04:52 von Erwin Rennwald
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2. Weitere Informationen

2.1. Etymologie (Namenserklärung)

Giulio Regeni ? Nein, das war kein Entomologe. Er sammelte kein Typusexemplar und er half den Autoren auch nicht beim Auffinden ihrer neuen Art. Immerhin, er war Forscher, seine Doktorarbeit sollte sich um unabhängige Gewerkschaften in Ägypten drehen. Dazu musste er Kontakte zu Menschen pflegen, die dem autokratischen Staatsapparat mehr als nur ein Dorn im Auge waren. Der junge Italiener wohnte für seine Studien in Kairo. Am 3. Februar 2016 wird die Leiche des 28-Jährigem am Rand einer Schnellstraße in Kairo gefunden - mit jeder Menge grausamster Folterspuren. Italien war damals tief getroffen - offensichtlich auch die Autoren (Cava et al. (2025: 376)), wenn sie ihre neue Art 9 Jahre nach diesem "Vorfall" nach ihm benennen: "Derivatio nominis: in memory of a young Italian researcher murdered by all the evil in the world, waiting for the truth for Giulio Regeni."

2.2. Taxonomie

[wird noch ausgebaut]

2.3. Faunistik

[wird noch ausgebaut]

2.4. Typenmaterial

Die Art wurde nach 3 Männchen beschrieben. Cava et al. (2025: 376) listen auf: "Holotype. [ITALIA] ♂, CALABRIA,—CC_C2, V.ne Argentino, Montalto Uff., 565 m—1.VI.2016, 39.4082°, 16.1209°, Scalercio & Infusino leg. [DNA barcode specimen ID LEP-SS-04527]. Paratypes. [ITALIA] 1♂, CALABRIA SL_AF, Vallone Tasso, Spezzano Sila (CS), 1402 m—9.VII.2018, 39.332823°, 16.414273°, Scalercio S. leg. [DNA barcode specimen ID LEP-SS-04552]; Gen. prep. CREA—0279, Stefano Scalercio; 1♂, ITALIA—CALABRIA SL_AM, Vallone Tasso, Spezzano Sila (CS), 1376 m—16.VII.2018, 39.332393°, 16.418499°, Scalercio S. leg. [DNA barcode specimen ID LEP-SS-04553], Gen. prep. CREA—0266, Stefano Scalercio."

(Autor: Erwin Rennwald)

2.5. Literatur