Version 27 (neueste) vom 3. Januar 2024 um 23:49:54 von Erwin Rennwald
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Falter
Männchen
Weibchen
Geschlecht nicht bestimmt
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Geschlecht nicht bestimmt

2.4. Genitalien

Häufigster Zweck: Unterscheidung der Arten innerhalb der Cydia succedana-Gruppe (in Mitteleuropa Cydia succedana, C. cytisanthana, C. ilipulana, C. vallesiaca, C. centralasiae, C. medicaginis, C. albipicta, C. adenocarpi und C. microgrammana).

Die Arten der Cydia succedana - Gruppe zeichen sich durch einen Auswuchs auf dem Aedeagus aus, der in dieser Form bei anderen Tortriciden nicht vorkommt. Diagnostisch wichtig ist neben der Valvenform die Struktur dieses Auswuchses.

2.5. Erstbeschreibung

Das Taxon wird von einigen Autoren mit Guenées Publikation "Europaeorum microlepidopterorum index methodicus" in Verbindung gebracht. Nach Heppner (1982: 95) handelt es sich jedoch lediglich um ein Reprint der Publikation von 1845.

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Nahrung der Raupe

  • [Fabaceae:] Ononis spinosa (Dornige Hauhechel)
  • [Fabaceae:] Ononis repens (Kriechende Hauhechel)

Rößler ([1867]: 305) war mit seiner eigenen Falter-Beobachtung bereits auf der richtigen Spur: "An einer Stelle des Salzbachthals Mitte Juni und im Juli an Ononis spinosa nicht selten. [sic!] fliegend. Mann fand sie auch um Marrubium. Raupe unbekannt."

Disqué (1905) konnte den auf die Hauhechel gefallenen Verdacht bestätigen: "R. 8 Anf. 9 in den Samenkapseln von Ononis spinosa, sie ist weisslich mit hellbraunem Kopf. Nackenschild hellbraungrau, an jeder Seite einen und hinten 2 feine dunkle Punkte. Das kleine Afterschild hellbraun."

Kennel (1921: 660) fasste zusammen: "Die Raupe ist weißlich, der Kopf hellbraun, Nackenschild hell braungrau, jederseits mit einem, hinten mit zwei feinen dunkeln Punkten, die Analklappe klein, hellbraun. Sie lebt im August bis September in den Samenhülsen von Ononis spinosa; der Falter fliegt im Juni und Juli."

Hancock et al. (2015: 173) führen aus England Ononis repens an. Auch Razowski (2001: 89) nannte die Samenkapseln von Ononis spinosa und O. repens als alleinige Raupennahrung.

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Literatur

4.3. Informationen auf anderen Websites (externe Links)