Version 30 / 31 vom 16. November 2020 um 20:49:30 von Erwin Rennwald
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Falter
Fraßspuren und Befallsbild
Puppe
Männchen
Weibchen
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Raupennahrungspflanzen
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Fraßspuren und Befallsbild

Ein Befall der Zapfen ist äusserlich überhaupt nicht sichtbar. Es gilt: Zapfen pflücken auf gut Glück.

1.3. Puppe

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Genitalien

2.3.1. Männchen
2.3.2. Weibchen

2.4. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Raupennahrungspflanzen

3.3. Nachweismethoden

Aus niedrigen, möglichst exponiert an Süd- oder Sonnenhängen stehenden Kiefern (Pinus sylvestris) die letztjährigen Zäpfchen aus der Wipfelregion abpflücken, je weiter an den Ästen draussen desto besser. Die befallenen Kiefernzäpfchen unterscheiden sich in nichts von den unbefallenen. Die Raupen leben im Innern der Zapfen und fressen die Kiefernsamen. Vor dem Verpuppen bohren sie einen Schlupfgang, der an der Spitze einer einzelnen Zapfenschuppe endet. In Zimmertemperatur schlüpfen die Falter nach etwa einem Monat.

(Autor: Rudolf Bryner, [Forumsbeitrag 1], [Forumsbeitrag 2])

3.4. Nahrung der Raupe

  • [Pinaceae:] Pinus sylvestris (Wald-Kiefer)

Die Raupen entwickeln sich in den Zapfen der Waldkiefer (Pinus sylvestris), welche im letzten Sommer gewachsen sind. Offenbar werden exponiert stehende Bäume bevorzugt. Zudem sind nur die Zapfen im Wipfelbereich oder an den äussersten Enden der etwas tiefer liegenden Äste befallen. (Rudolf Bryner)

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Literatur

  • Erstbeschreibung: Heylaerts, F. J. M. (1874): Eene nieuwe, bij Breda gevonden, Grapholitha-soort, Grapholitha conicolana, Heyl. — Tijdschrift voor Entomologie 17: 212-217. 's Gravenhage (Martinus Nijhoff).