Version 46 / 48 vom 28. August 2023 um 20:38:27 von Thomas Kolling
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Falter
Ssp. tikhonovi Hausmann, 1999
Ausgewachsene Raupe
Jüngere Raupenstadien
Puppe
Ei
Männchen
Weibchen
Männchen
Weibchen
Biologie
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Ssp. tikhonovi Hausmann, 1999

Anmerkung: bis zum 24. März 2019 wurde ein Falter aus Armenien unter Proteuchloris neriaria gezeigt.

1.3. Ausgewachsene Raupe

1.4. Jüngere Raupenstadien

1.5. Puppe

1.6. Ei

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Genitalien

2.3.1. Männchen
2.3.2. Weibchen

3. Biologie

3: Vor der Überwinterung häutet sie sich einmal. Sie verlässt danach das Blattgehäuse, um ein neues, größeres anzufertigen. Da sie sich dazu der abgebissenen Hüllblätter von Knospen bedient, fällt sie daran mit ihrer lederbraunen Färbung kaum auf. Deutlich sind die hakenartigen Höcker auf ihrem Körper zu sehen, an denen sie die Knospenteile befestigt. Die Überwinterung erfolgt in zusammengerollten Eichenblättern, die mit einigen Spinnfäden zusätzlich vor dem Herabfallen gesichert werden.

4: Nach der Überwinterung frisst die Raupe bei warmer Witterung schon ab Anfang März. Nach der zweiten und dritten Häutung verändert sich ihr Aussehen.

5: Sie frisst, nachdem sie sich wieder ein neues Gehäuse am Körper festgesponnen hat, vorwiegend die gerade aufbrechenden männlichen Blütenknospen von Eiche.

6: Später geht sie auch an die Blattknospen und jungen Blätter, wobei sie durch ihre Körperverkleidung ganz hervorragend getarnt ist.

7: Das Körpergehäuse wird vor der Verpuppung an einem Zweig festgesponnen und noch etwas erweitert.

8: In diesem, ebenfalls hervorragend getarnten Kokon finden wir später eine unscheinbare, hellbraune Puppe mit dunkelbraunen Flügelscheiden. Sie entlässt den Falter je nach Wetter und Höhenlage von Mitte Juni bis Ende Juli.

Die Eiablage (1) wurde in der Davert bei Münster am 30. Juni 1975 beobachtet. Die Raupen- und Puppenfotos entstanden während der darauffolgenden Zucht [Hans-Joachim Weigt].

3.1. Habitat

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

pustulata: „pustula Blatter, wegen der blatterähnlichen gelben Flecken auf den Flügeln.“

Spuler 2 (1910: 3L)

4.2. Andere Kombinationen

4.3. Synonyme

4.4. Unterarten

4.5. Literatur

  • Erstbeschreibung: [Denis, M. & J. I. Schiffermüller] (1775): Ankündung eines systematischen Werkes von den Schmetterlingen der Wienergegend herausgegeben von einigen Lehrern am k. k. Theresianum. 1-323, pl. I a+b, Frontispiz. Wien (Augustin Bernardi). — Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München: [97].