Version 23 / 26 vom 10. August 2022 um 12:45:54 von Erwin Rennwald
< 22 23 24 > Neueste Version anzeigen Alle Versionen
VorkommenLinks (1)Fundmeldungen
Länder:+10Kontinente:EUAS
Raupe, Raupensack
Männchen
Männchen
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Raupe, Raupensack

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Genitalien

2.2.1. Männchen

3. Biologie

3.1. Nahrung der Raupe

  • [Lamiaceae:] Thymus serpyllum (Sand-Thymian)
  • [Lamiaceae:] Thymus sp. (Thymian)

Die seltene Art ist ganz an Thymian sehr warmer und sehr trockener Gebiete und Standorte gebunden, wobei die konkrete Thymus-Art meist nicht genannt wird.

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Faunistik

Nach Biesenbaum & van der Wolf (1999: 313) liegt ein Beleg vom 5. Juli 1911 aus Deutschland, Rheinland-Pfalz, Bad Münster am Stein (Ebernburg) vor. Nach Gaedike & Heinicke (1999) kommt die Art außerdem aktuell (nach 1980) in Baden-Württemberg und historisch (vor 1900) in Bayern vor. Locus typicus nach Hering (1942: 24): [Deutschland, Bayern,] Regensburg. Haslberger & Segerer (2016) melden den Fund zweier Weibchen 2014 am Keilberg bei Regensburg und damit "Wiederfunde am locus typicus".

Jürg Schmid (2013) berichtet über den Fund eines Raupensacks mit fressender Raupe auf Thymian (Thymus serpyllum) am 2. Juli 2012 in der Schweiz bei Ramosch (GR). Der weibliche Falter schlüpfte am 3. August 2012.

4.3. Typenmaterial

Hering (1942: 24): „♂-, ♀-Type von Regensburg, von O. Hofmann an Thymus erzogen.“

4.4. Literatur