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Inhalt

2. Biologie

2.1. Nahrung der Raupe

  • [Amaranthaceae: Salsoloideae:] Anabasis aphylla
  • [Amaranthaceae: Salsoloideae:] Anabasis cretacea
  • [Amaranthaceae: Salsoloideae:] Girgensohnia oppositiflora [= Anabasis oppositiflora, Salsola oppositiflora]
  • [Amaranthaceae: Salsoloideae:] Girgensohnia sp.

Der Holotypus von "Ionescumia subgilva" wurde aus Anabasis aphylla gezogen, die Paratypen von der gleichen Pflanzenart und von Anabasis cretacea. Diese Daten stammen aus Südost-Kasachstan, doch beide Pflanzenarten erreichen im Südosten des europäischen Teils von Russland auch die Westgrenze des Vorkommensgebiets des Falters.

Der Holotypus von "Ionescumia apta" wurde aus Girgensohnia sp. gezogen, einer der Paratypen von Girgensohnia oppositiflora.

(Autor: Erwin Rennwald)

3. Weitere Informationen

3.1. Andere Kombinationen

3.2. Synonyme

3.3. Taxonomie

Falkovitsh (1991: 595-596) beschrieb "Ionescumia subgilva" (aus Kasachstan) und direkt anschließend "Ionescumia apta" (aus Kasachstan und Turkmenistan). Baldizzone et al. (2006: 29 und 110) akzeptierte beide Taxa auf Artniveau, wobei beide mit Coleophora kombiniert wurden. Anikin et al. (2017) und Sinev (2019) führen Ionescumia apta als Synonym von Ionescumia subgilva.

3.4. Faunistik

Die Art fehlt in der Fauna Europaea und wurde auch im Lepiforum bis zum 9. August 2022 übersehen. Falkovitsh (1991: 595-596) beschrieb sie nach Tieren aus dem Südosten Kasachstans, konkreter aus der ehemaligen Taldy-Kurganskaja Oblast (Талды-Курганская область), heute dem Gebiet Taldyqorghan. Anikin et al. (2017: 118) listen sie für Kalmückien (Kalmykia) mit dem knappen Kommentar: "Rare in semi-desert biotopes". Kalmückien liegt nach allen Definitionen im europäischen Tel Russlands. Sinev (2019: 84) listet die Art für die Einheiten 12 (Нижневолжский регион: Астраханская область, Республика Калмыкия), 17 (Южно-Уральский регион: Республика Баш-кортостан, Оренбургская, Челябинская и Курганская области) und 23 (Предалтайский регион: Кемеровская область, Новосибирская область (правобережье р. Обь), Алтай-ский край (без Кулундинской степи)), außer von Kalmückien also auch aus dem asiatischen Teil Russlands aus an Kasachstan angrenzenden Regionen.

Durch das Synonym Ionescumia apta Falkovitsh, 1991 gehört auch Turkmenistan mit zum Verbreitungsgebiet der Art.

(Autor: Erwin Rennwald)

3.5. Literatur

3.6. Informationen auf anderen Websites (externe Links)