VorkommenLinks (0)Fundmeldungen
Länder:+1Kontinente:EU
Inhalt

3. Weitere Informationen

3.1. Andere Kombinationen

3.2. Etymologie (Namenserklärung)

Als Grund für ihre Namenswahl nennen Budashkin & Richter (2015) die große Ähnlichkeit mit Coleophora stepposa.

3.3. Taxonomie

Casignetella wird von den meisten Autoren als Untergattung von Coleophora gewertet, von anderen als eigenständige Gattung. Für beides gibt es nachvollziehbare Gründe. Wir bleiben hier - wie auch Ignaz Richter auf seiner [Internetseite] - bei der weit gefassten Gattung Coleophora.

3.4. Faunistik

Budashkin & Richter (2015) schreiben: "SUMMARY. Casignetella pseudolongicornella, sp. n., C. pseudostepposa, sp. n. and C. srnkai, sp. n. are described from South Ural, C. pseudopalifera, sp. n. is described from Northern Caucasus. Type material is deposited in collection of L’ubomir Srnka (Slovakia, Lehota pod Vtacnikom)." Die Art ist bisher nur durch das eine Exemplar vom Typenfundort im Südural bekannt.

Ignaz Richter zeigt auf seiner Seite [coleophoridae.bluefile.cz] den Holotypus und sein Genital. Die Daten dazu lauten: "Russia, South Ural, Verbljushka Mts., Donskoe, 25. – 29. 6. 2009, leg. & coll. Srnka". Es dürfte sich also um den gleichen Fundort wie bei der Erstbeschreibung von Scythris elenae handeln, den Nupponnen et al. (2000) beschrieben als "Russia, southern Urals, 51°23'N 56°49'E, 250 m, Orenburg oblast, Donskoje village 6 km W, Mount Verbljushka". Dieser Fundort liegt ca. 120 km ESE Orenburg direkt nördlich des Uralflusses und damit eindeutig in Europa.

3.5. Typenmaterial

Die Art wurde nach einem einzelnen Männchen beschrieben (Budashkin & Richter 2015): "Голотип ♂, 25.06.2009, Russia, South Ural [Orenburg. obl.], Verbljushka hills, Donskoe (L. Srnka)."

(Erwin Rennwald)

3.6. Literatur

3.7. Informationen auf anderen Websites (externe Links)