1. Lebendfotos
1.1. Falter
2. Diagnose
2.1. Weibchen
2.2. Genitalien
2.2.1. Weibchen
3. Biologie
3.1. Nahrung der Raupe
Noch unbekannt! Es ist zu vermuten, dass die Raupe an Asteraceae lebt, also z.B. Achillea millefolium oder Tanacetum vulgare.
4. Weitere Informationen
4.1. Faunistik
Toll (1959) beschreibt die Art nach einem einzigen Weibchen aus Polen ("Kraków 28 VIII 1941, St Stach leg."). Nach der Fauna Europaea [abgefragt 13. September 2018] ist die Art nur aus Polen bekannt.
Christopher Jonko führt die Art auf [Lepidoptera Mundi] auch aus der Slowakei an. Eine Quelle wird hierfür nicht genannt. Pastorális (2010) hatte die Art in seiner "checklist of Microlepidoptera occured in Slovakia" als Synonym zu Coleophora ditella gestellt und als Quelle für die Meldung "(11) Tokár Z, Slamka F & Pastorális G, 1996: New and remarkable records of Lepidoptera from Slovakia in 1994. Entomofauna carpathica, 8/3: 88-107." angeführt. Die Meldung wird in gleicher Form in der aktualisierten Liste von Pastorális (2012) wiederholt.
Ignaz Richter zeigt zeigt auf seiner Seite [coleophoridae.bluefile.cz] Genitalien beider Geschlechter von "Coleophora cf. pseudodirectella" von einem Fundort in Italien (Alto Adige, Lasa Oris).
Die oben gezeigten Bilder von Friedmar Graf aus Sachsen stellen die ersten Nachweise für Deutschland dar.
(Autor: Erwin Rennwald)
4.2. Literatur
- Pastorális, G. (2010): A checklist of Microlepidoptera occured in Slovakia (Lepidoptera: Microlepidoptera). — Folia faunistica Slovaca 15 (9): 61-93. [htm auf ffs.sk]
- Pastorális, G. (2012): Zoznam drobných motýlow (Lepidoptera: Microlepidoptera) zistených na Slovensku. — Folia faunistica Slovaca 17 (1) 2012: 21–80. [PDF auf ffs.sk]
- Erstbeschreibung: Toll, S. (1959): Studien über die Genitalien einiger Coleophoridae XV (Lepidoptera). — Acta Zoologica Cracoviensia 4 (3): 121-130, pl. VI-XII [PDF auf isez.pan.krakow.pl].