Version 52 (neueste) vom 9. Oktober 2023 um 19:49:40 von Jürgen Rodeland
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Falter
Raupe, Raupensack
Fraßspuren und Befallsbild
Männchen
Geschlecht nicht bestimmt
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Raupe, Raupensack

Hinweis: Der unterste Sackteil wird nach der Überwinterung angefügt. Je nach Weidenart und je nachdem, ob man den Sack von der Seite betrachtet, die die ehemalige Blattober- oder Blattunterseite zeigt, variiert dessen Behaarung beträchtlich. So blickt man beim Sack von Bild 2 auf die sehr stark behaarte ehemalige Blattunterseite der Salweide, bei Bild 3 auf die nur mäßig behaarte Blattunterseite der Purpurweide, bei Bild 4 auf deren kahle Blattoberseite (aufgrund der Zuchtbedingungen hier aber an Salweide sitzend!).

1.3. Fraßspuren und Befallsbild

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Geschlecht nicht bestimmt

Hinweis: Ein bis zum 15. Februar 2019 hier gezeigter [Falter + Genital] wurde nach Bestimmungs- und Datenkorrektur zu Coleophora potentillae verschoben.

2.3. Genitalien

2.3.1. Männchen

Hinweis: Ein bis zum 15. Februar 2019 hier gezeigter [Falter + Genital] wurde nach Bestimmungs- und Datenkorrektur zu Coleophora potentillae verschoben.

2.3.2. Weibchen

2.4. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Nahrung der Raupe

  • [Salicaceae:] Salix caprea (Sal-Weide, Wollweide)
  • [Salicaceae:] Salix cinerea (Grau-Weide)
  • [Salicaceae:] Salix triandra (Mandel-Weide)
  • [Salicaceae:] Salix purpurea (Purpur-Weide)
  • [Salicaceae:] Salix viminalis (Korb-Weide)
  • [Salicaceae:] Salix aurita (Ohr-Weide, Öhrchen-Weide)
  • [Salicaceae:] Salix repens (Kriech-Weide)
  • [Salicaceae:] Salix sp. (Weide)
  • [Salicaceae:] Populus tremula (Espe, Aspe, Zitter-Pappel)
  • [Myricaceae:] Myrica gale (Gagelstrauch)
  • [Betulaceae:] Betula sp. (Birke)

Treitschke (1833: 213) formuliert in seiner Erstbeschreibung: "Die sacktragende Raupe lebt im May auf der Wollweide. Der gerade Sack ist erdgrau, außerhalb trüb gelbhaarig bekleidet." Die Sal-Weide (Salix caprea) blieb bis heute die meistgenannte und wichtigste Raupennahrungspflanze. Wie obige Bilder zeigen fand Peter Buchner die Art in Österreich auch an Purpur-Weide (Salix purpurea). Oft wird die genaue Salix-Art auch gar nicht genannt.

Anikin et al. (2017: 107) führen aus der Wolga-Ural-Region Salix caprea, Salix cinerea und Salix triandra an. Auf [bladmineerders.nl] werden aus Belgien Raupensäcke an Salix aurita und Myrica gale gezeigt, aus Norwegen ein Raupensack an Salix repens. Emmet et al. (1996: 228) formulierten zum Ei: "Laid on a leaf of any one of a wide range of smooth-leaved or rough-leaved sallows or willows (Salix spp.), including osier (S. viminalis); frequently also on bog-myrtle (Myrica gale); occasionally on birch (Betula spp.) in Scotland and Ireland (Emmet & Langmaid, pers. obs)." Ebenfalls nur ausnahmsweise wurde die Art von Populus tremula gemeldet.

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Abweichende Schreibweisen

4.3. Synonyme

4.4. Faunistik

Gastón & Vives Moreno (2020: 314) melden die Art für Spanien.

4.5. Literatur