Version 44 / 51 vom 29. März 2023 um 13:39:56 von Sabine Flechtmann
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Falter
Ausgewachsene Raupe, Raupensack
Jüngere Raupenstadien, Jugendsack
Fraßspuren und Befallsbild
Männchen
Weibchen
Geschlecht nicht bestimmt
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Ausgewachsene Raupe, Raupensack

1.3. Jüngere Raupenstadien, Jugendsack

1.4. Fraßspuren und Befallsbild

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Geschlecht nicht bestimmt

2.4. Genitalien

2.4.1. Männchen
2.4.2. Weibchen

Zur Unterscheidung der weiblichen Genitalien von Coleophora ibipennella und Coleophora betulella sieht dort.

2.5. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Nahrung der Raupe

  • [Fagaceae:] Quercus robur (Stiel-Eiche)
  • [Fagaceae:] Quercus pubescens (Flaum-Eiche)
  • [Fagaceae:] Quercus sp. (Eiche)
  • [Salicaceae:] Salix caprea ??? (Sal-Weide ???)
  • [Betulaceae:] Betula sp. ??? (Birke ???)
  • [Rosaceae:] Pyrus communis ??? (Garten-Birne ???)
  • [Rosaceae:] Ulmus sp. ??? (Ulme ???)

Die Raupen leben vor allem - oder sehr wahrscheinlich ausschließlich - an Eichen (Quercus spp.), dabei häufiger auch an jüngeren Büschen. Doch Eichen sind nicht die einzigen Nahrungspflanzen, die in der Literatur angeführt werden. Schütze (1931) schrieb: "Miniert auf der Blattoberseite sehr kleine weiße Flecke und verzehrt kleine Blätter ganz. Pistolensack an Quercus, Salix capraea, Betula, Pirus comunis. Sack von dem der palliatella [Coleophora kuehnella] dadurch verschieden, dass die Seitenklappen viel kleiner sind und nur das umgebogene Afterende umfassen, zwei Drittel der Röhre aber bis hinten freilassen. Er ist schwarz, querrunzelig, ziemlich gleich dick und bis an die Biegung gerade (Heinemann)." Was die Nicht-Eichen angeht, sind die Angaben allesamt sehr stark in Zweifel zu ziehen. Angaben zur Birke etwa, dürften wahrscheinlich durchweg zu C. betulella gehören. Auch Baldizzone (2019: 229) akzeptiert nur Quercus-Arten als Raupennahrung von C. ipipennella.

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Synonyme

4.2. Literatur

  • Baldizzone, G. (2019): Fauna d’Italia. Vol. LIII. Lepidoptera Coleophoridae. - XVII + 907 S.; Milano (Calderini).
  • [SCHÜTZE (1931): 76]
  • Stainton, H. T. (1859): The natural history of the Tineina 4: I-IX, 1-292, pl. I-VIII. London (John van Voorst) – Paris (Deyrolle) – Berlin (E. S. Mittler und Sohn). — Digitalisat auf archive.org: [158-165], [pl. IV fig. 2].
  • Erstbeschreibung: Zeller, P. C. (1849): Beitrag zur Kenntniss der Coleophoren. — Linnaea Entomologica. Zeitschrift herausgegeben von dem entomologischen Vereine in Stettin 4: 191-416. Berlin (E. S. Mittler und Sohn).