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Falter
Raupe, Raupensack
Frühere Raupenstadien
Fraßspuren und Befallsbild
Männchen
Weibchen
Geschlecht nicht bestimmt
Männchen
Weibchen
Raupensack
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Raupe, Raupensack

1.3. Frühere Raupenstadien

1.4. Fraßspuren und Befallsbild

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Geschlecht nicht bestimmt

2.4. Genitalien

2.4.1. Männchen
2.4.2. Weibchen

2.5. Raupensack

Die Säcke sind aus seidigem Gewebe und mit ca. 6 Streifen aus Sandkörnchen und anderen Resten belegt.

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Nahrung der Raupe

  • [Asteraceae:] Galatella linosyris [= Aster linosyris, Crinitaria linosyris] (Goldhaar-Aster)
  • [Asteraceae:] Galatella sedifolia [= Aster sedifolius, Galatella punctata, Aster punctatus] (Ödland-Aster)

Die Raupensäcke werden meist an der Goldhaar-Aster gefunden. Baldizzone (2019: 465) nennt auch Galatella sedifolia.

(Autor: Erwin Rennwald)

3.3. Lebensweise

Die Raupen sind im Frühling aktiv. Als Verpuppungsort wählen sie meist Trockenstängel ca. 3-5 cm über dem lückig bewachsenen Boden. (Beobachtung von Hartmuth Strutzberg)

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Synonyme

  • Coleophora opacella Toll, 1952 [synonymisiert von Baldizzone (1985: 191)]

4.3. Faunistik

Neben den aktuellen Nachweisen aus Thüringen ist die Art nach Gaedike & Heinicke (1999) in Deutschland nur unsicher (!) aus Brandenburg bekannt.

Locus typicus nach Hering (1942: 37): „Gr. Czernosek b. Leitmeritz“ [Tschechien, Litoměřice, Velké Žernoseky].

Baldizzone (2019: 273) meldet den Erstnachweis für Spanien: “Prov. Burgos, Villaquirán de los Infantes, Santa Barbara, 885 m, 5-VI-2009, 1 ♂, leg., coll. Lasan.”

4.4. Literatur