2. Diagnose
2.1. Männchen
2.2. Erstbeschreibung
3. Weitere Informationen
3.1. Faunistik
Gaedike (2010) berichtet: "Bei dem Fund von Lahr (Reutti, 1898) handelt es sich um C. trifolii (Curtis, 1832) (det. Hausenblas), die Art ist damit aus D noch nicht nachgewiesen".
Baldizzone et al. (1995) führen die Art für Italien in ihrer "Checklist delle Specie della Fauna Italiana 83". Bei Baldizzone (2019: 127) wird die Art nicht abgehandelt, aber "Coleophora fuscicornis; auctorum, nec Lienig & Zeller, 1846" findet sich als Synonym unter Coleophora amethystinella. Coleophora fuscicornis ist für Italien also zu streichen. Sehr wahrscheinlich gilt Gleiches auch für Spanien.
(Autor: Erwin Rennwald)
3.2. Autorenschaft
In Stübner (2007) wird die Art unter Coleophora fuscicornis Liening & Zeller, 1846 geführt, mit folgender Begründung: „C. fuscicornis wurde durch Liening & Zeller (1846: 295) erstmalig in der Differenzialdiagnose der C. deauratella erwähnt und durch das Benennen von Fühlermerkmalen als neue Art beschrieben. Die Beschreibung der C. fuscicornis bei Zeller (1847a: 37) als neue Art hat keine Priorität.“
3.3. Literatur
- Baldizzone, G. (2019): Fauna d’Italia. Vol. LIII. Lepidoptera Coleophoridae. - XVII + 907 S.; Milano (Calderini).
- Gaedike, R. (2010): Nachtrag 2009 zum Verzeichnis der Schmetterlinge Deutschlands (Microlepidoptera. — Entomologische Nachrichten und Berichte 54 (2): 109-112.
- Stübner, A. (2007): Taxonomische Revision der Coleophora frischella-Artengruppe (Coleophoridae). — Nota lepidopterologica 30 (1): 121-172 [Digitalisat auf archive.org].
- Erstbeschreibung: Zeller, P. C. (1847): Verzeichniß der von Professor Dr. Loew in der Türkey und Asien gesammelten Lepidoptera. — Isis von Oken 1847 (1): 3-39. Leipzig (Brockhaus).