Version 25 / 27 vom 15. Juli 2021 um 23:05:35 von Erwin Rennwald
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Männchen
Geschlecht nicht bestimmt
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Geschlecht nicht bestimmt

2.3. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

In der Erstbeschreibung von Staudinger (1870) ist zu lesen: "[...] und erlaube ich mir, die Art nach dem ausgezeichneten Bearbeiter der Pyralidinen, Herrn Julius Lederer, zu benennen."

4.2. Andere Kombinationen

4.3. Synonyme

4.4. Unterarten

4.5. Taxonomie

Etwas unklar ist noch das als Art beschriebene Taxon Cleptotypodes dufay Minet, 1983, das anhand eines Weibchens vom 13. August 1961 aus Frankreich (Alpes-de-Haute-Provence, Forcalquier: Dauphin, ca. 500 m) beschrieben wurde. Slamka (2006) hatte es noch mit großem Vorbehalt als eigene, nur durch dieses eine Tier bekannte Art akzeptiert, aber schon den Verdacht geäußert, dass auch Konspezifität mit C. ledereri bestehen könnte. Von der Fauna Europaea wurde das Taxon dann ganz in die Synonymie zu C. ledereri gestellt. Leraut (2012) führt es jetzt als westliche Unterart (Frankreich [Forcalquier], Italien [Bozen]) von C. ledereri.

4.6. Faunistik

C. ledereri wurde anhand von drei Faltern aus Budapest ("Umgebung Ofens" [Ofen = Buda, heute Stadtteil von Budapest]) beschrieben Nach Slamka (2006) gibt es aus Europa neben sehr alten Angaben aus Ungarn, (Budapest), Italien (Bozen), Rumänien (Ineu) und Frankreich (Nancy) einen aktuellen Fund aus dem europäischen Südosten von Russland (Bezirk Ulyanovsk). Für Frankreich kommt noch der Typenfundort des Taxons C. dufay hinzu (Forcalquier). Da die Art auch aus der Türkei angegeben wurde, ist der oben im Diagnosefoto gezeigte Nachweis von Rhodos nicht sehr überraschend. Savchuk & Kajgorodova (2020: 261) melden die Art von der Krim, Yepishin et al. (2020) von mehreren anderen Bezirken der Ukraine.

(Autor: Erwin Rennwald)

4.7. Literatur