Version 3 / 4 vom 16. April 2024 um 13:00:40 von Tina Schulz
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Falter
Männchen
Männchen
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Genitalien

2.2.1. Männchen

3. Biologie

3.1. Nahrung der Raupe

Noch unbekannt! Tokár et al. (2024: 89) äußern aber einen naheliegenden Verdacht: "We can assume that the larva of our new species also develops in a similar way like the larvae of the two European species mentioned above, in needles of some species of Pinaceae occurring at the type localities (Abies pinsapo Boiss., Pinus halepensis Mill., P. nigra subsp. salzmannii (Dunal) Franco, P. pinaster Aiton, P. sylvestris var. nevadensis D.H. Christ) in the Sierra de Huétor Natural Park (Junta de Andalucía 2020)."

(Autor: Erwin Rennwald)

3.2. Habitat

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

Tokár et al. (2024: 89) informieren: "The specific name granadensis is derived from Granada, the Spanish province in the autonomous region of Andalusia, where both specimens of the new species were discovered."

4.2. Taxonomie

Die Art wurde nach einem Männchen und einem Weibchen von zwei Fundorten in Granada im Süden Spaniens beschrieben. Dass die beiden zusammengehören wurde spätestens beim Feststellen eines identischen COI-Barcodes klar. Und der gemeinsame Barcode brachte nicht nur die beiden Falter sondern auch die drei Autoren der Erstbeschreibung zueinander.

Die neue Art ähnelt nicht nur in den Genitalien am ehesten Cedestis civitatensis aus Frankreich - die beiden stehen sich auch beim COI-Barcode mit einem minimalen Abstand von 3,25 % gegenüber. Da sich das Taxon auch anhand der Genitalien beider Geschlechter von anderen Arten der Gatttung unterscheiden lässt und rein äußerlich durch das dominierende Weiß ganz aus dem Rahmen fällt, kann es keinen Grund zu Zweifeln an der Artberechtigung geben.

4.3. Faunistik

Die Art ist bisher nur durch die beiden Exemplare aus den Hochlagen Granadas (1400 bzw. 1508 m) bekannt. Es könnte aber gut sein, dass sie im Mittelmeerraum noch weiter verbreitet ist, z.B. in Nordafrika.

4.4. Typenmaterial

Tokár et al. (2024: 83) listen die beiden Typus-Exemplare: "Holotype: ♂, Spain, Andalusia, Prov. Granada, Highlands north of Puebla de Don Fadrique, 1508 m, 18.vii.2021, 38°00'32.4"N, 2°28'50.4"W. Original labels: “Spanien, Andalusien, Granada, Hochland nördlich Puebla de Don Fadrique, 1508 m, 38.009006, -2.480653, 18.vii.2021 am Licht”, “DNA Barcode TLMF Lep 32615” (green label), “HOLOTYPE Cedestis granadensis Tokár, Graf & Huemer” (red label), leg. F. Graf, coll. TLMF. Paratype: ♀, Spain, Andalusia, Prov. Granada, Sierra Puerto de la Mora de Huétor, 1400 m, 11.vii.2010, 37°16'02.0"N, 3°25'40.2"W, Gp. ZT 10991, DNA sample Lepid Phyl 19987, leg. & coll. Z. Tokár. “PARATYPE Cedestis granadensis Tokár, Graf & Huemer” (red label).

(Autor: Erwin Rennwald)

4.5. Literatur